
Rätselhaft: Novak Djokovic bricht Training plötzlich ab
Die Causa Djokovic geht in ihre nächste Runde: Nachdem der Serbe bei der Auslosung für die Australian Open berücksichtigt wurde, brach er plötzlich sein Training ab. Der Auslöser dafür war eine mysteriöse Nachricht auf seinem Handy.
Bei der Auslosung der Australian Open wurde Novak Djokovic berücksichtigt, das Rätsel raten geht jedoch weiter. Zum einen weil nach wie vor nicht klar ist, ob der “Djoker” im Turnier überhaupt antreten darf, zum anderen wegen eines mysteriösem Trainingsabbruch. Wie die “Bild” berichtet, zeigte ihm Fitness-Trainer Marco Panichi dem Tennis-Ass während einer Trainingseinheit eine Nachricht auf dessen Smartphone. Das Fazit: Djokovic brach sein Training ab, packte seine Sachen und verschwand.
Turnier ohne Österreicher
Während die Gründe von Djokovic unklar sind, steht definitiv fest, dass kein Österreicher in Australien im Männer-Einzel starten wird. Dennis Novak, der nach einer Corona-Erkrankung noch darauf spekuliert hatte, ohne Qualifikation in den Hauptbewerb zu rutschen, schien in der am Donnerstag vorgenommenen Auslosung nicht auf.
2020-Finalist Dominic Thiem hatte ja Ende Dezember seinen Verzicht auf den Australien-Trip verlautbart. Und in der Qualifikation war Jurij Rodionov in der zweiten Runde ausgeschieden.
Grabherr als letzte rot-weiß-rote Hoffnung
Damit war Julia Grabher Österreichs letzte Hoffnung, dass Rot-weiß-rot in einer der Single-Konkurrenzen vertreten ist. Die Vorarlbergerin steht bereits in der dritten Runde der Ausscheidung. Gewinnt Österreichs aktuelle Nummer 1 der Frauen am Freitag gegen die US-Amerikanerin Caroline Dolehide (WTA-Nr. 200), wäre es für Grabher die erste Hauptfeld-Teilnahme an einem der vier Major-Turniere.
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Kommentare
Border Patrol z.B. Adelaide. Da kommt ein kanadischer Staatsbürger – so ca. 30 – am Flughafen mit gültigem Visum an. Die Beamten schaut in den Computer und entdeckt, dass der junge Mann ein Verfahren wegen Alkoholisierung und Geschwindigkeitsüberschreitung laufen hat. Sie geht zu ihrem Vorgesetzten, der das Visum des 30-jährigen konfisziert. Da am Abend keine Maschine mehr nach Kanada flog, musste er in einer 3×4 Meter Zelle am Flughafen verbringen. So: und jetzt kommt der Djokovic und will sich über die Gesetze hinwegsetzen. Natürlich nahm ich das Telefon und sprach mit meinen Freunden in Melbourne, die angefressen waren, dass Djokovic den Staat austricksen wollte. Der eine ist Jurist und sagte zu mir, wir haben schon vor Tagen bei der Regierung das deponiert. Wir brauchten 15 Jahre für ein Dauervisum und eine Staatsbürgerschaft bekommst nur dann, wenn du kein Strafverfahren je hattest. Man stelle sich vor, Djokovic darf am Turnier teilnehmen, wird das als Sieg Serbiens gegen den 5. Kontinent gewertet.
Wenn der Djokovic und Thiem am Dienstag ein Freundschaftsmatch hätten, das wäre fein.