Reise-Irrsinn in der Formel 1 - Dreierpack fordert Tribut
Drei Kontinente an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Die Formel 1 stürzt sich in einen besonders kraftfordernden Triplepack. Mexiko, Brasilien, Katar. Dieser sogenannte Triple-Header in der Formel 1 hat es in sich und verlangt den Fahrern und Teams alles ab.
Zigtausend Flugkilometer müssen zwischen Mexiko, Brasilien und Katar zurückgelegt werden. “Jeder, der Teil dieses Reisezirkus ist, spürt die Erschöpfung”, räumte McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo ein. 23 Rennen wird die Königsklasse des Motorsports in dieser Saison absolviert haben. Der anstehende Dreierpack über elf Zeitzonen hat es logistisch, körperlich und vor allem mental in sich.
Intensive Belastung für Fahrer und Teams
“Der nächste Tripleheader wird die anstrengendste Phase der gesamten Saison”, bemerkte Mexiko-Sieger Max Verstappen, kürzlich beim Blick auf seine Reisepläne. Das hatten wir heuer schon einmal im Sommer mit Spa-Zandvoort-Monza, was fahrtechnisch noch relativ leicht zu bewältigen war. Doch jetzt? Nach der Fiesta Mexicana treffen sich alle schon am Donnerstag wieder im Autodromo Carlos Pace von Interlagos-Sao Paulo.
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