Schock im ORF: Ski-Star stürzt brutal
Ein dramatischer Sturz auf der „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek erschütterte die Skiwelt und ließ auch das ORF-Duo Hans Knauß und Rainer Pariasek fassungslos zurück. Ein bekannter Rennfahrer verlor die Kontrolle und prallte brutal ins Fangnetz. Es folgten Minuten voller Angst und Bangen, doch mittlerweile gibt es Entwarnung.
Dramatischer Sturz in Beaver Creek: Ein unbekannter Rennfahrer verliert die Kontrolle und prallt ins Fangnetz.ORF ON/ORF ON
Ein Horrorsturz, der die Skiwelt in Atem hielt: Der Slowene Rok Aznoh stürzte bei der ersten Saisonabfahrt im Weltcup in Beaver Creek, während er mit der hohen Startnummer 58 antrat. In einer schnellen Kurve verlor der junge Slowene aufgrund eines Verschneiders die Kontrolle und schlug mit voller Wucht im Fangnetz ein. Der Aufprall war so heftig, dass ihm der Helm vom Kopf geschleudert wurde. Aznoh blieb regungslos im Schnee liegen. „Das hat nicht gut ausgeschaut“, sagte ORF-Experte und ÖSV-Ikone Hans Knauß bei der Abmoderation der Live-Sendung. Auch Moderator Rainer Pariasek war sichtlich betroffen. Ihre schockierten Gesichter sprachen Bände.
Rennen unterbrochen – die Skiwelt bangt
Während sich die Zuschauer auf der ganzen Welt Sorgen um den Zustand von Aznoh machten, wurde das Rennen umgehend unterbrochen. Noch bevor die Übertragung des ORF wie geplant beendet wurde, gab es keine weiteren Informationen aus dem Zielbereich. Der schreckliche Vorfall rief düstere Erinnerungen an vergangene Stürze wach, etwa den schweren Unfall von Cyprien Sarrazin in Bormio oder das tragische Ende von Matteo Franzoso im Sommer. Die Skiwelt musste erneut um ihre Athleten bangen, doch die größte Sorge galt dem jungen Slowenen.
Gute Nachrichten: Aznoh ist wohlauf
Später kam schließlich die erlösende Nachricht: Aznoh wurde mit dem Akia ins Ziel gebracht und anschließend mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Glücklicherweise gab es Entwarnung. Der slowenische Skiverband meldete wenig später: „Es handelt sich bei Rok um nichts Ernstes. Er wird weiterhin alle notwendigen Untersuchungen durchlaufen“, so René Mlekuz vom Verband. Ein kollektives Aufatmen in der gesamten Ski-Welt.
Das sportliche Geschehen rückte derweil etwas in den Hintergrund. Das Rennen gewann der Schweizer Ski-Dominator Marco Odermatt vor Ryan Cochran-Siegle (USA) und Adrian Smiseth Sejersted (NOR). Bester Österreicher wurde Vincent Kriechmayr, der sich mit Platz fünf zufriedengeben musste.
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