Salzburg setzte sich im Bundesliga-Schlager gegen Rapi durchAPA/EXPA/THOMAS HAUMER

Im Spitzenspiel der 20. Runde der Bundesliga empfing Rapid Red Bull Salzburg. Dabei wollten die Hütteldorfer die Negativserie der Bullen beenden. Der letzte Sieg der Wiener gegen die Salzburger datiert vom 24. Februar 2019. Die Gäste aus der Mozartstadt legten einen Start nach Maß hin. Bereits nach drei Minuten jubelte die Mannschaft von Matthias Jaissle über die Führung. Die Abwehr von Rapid schaltete nach einem Freistoß der Salzburger nahe der Mittellinie nicht schnell genug. Der Ball kam zu Ulmer auf die linke Seite. Nach dessen Stanglpass musste Seiwald nur noch einschieben.

In der Folge entwickelte sich ein intensives Duell. Nach 21 Minuten wäre Rapid beinahe zum Ausgleich gekommen. Der Volley von Burgstaller ging jedoch knapp über die Latte. Kurz vor der Halbzeitpause kamen die Heimischen doch noch zum Ausgleich. Grüll setzte sich im Duell gegen Dedic durch. Seinen Querpass konnte Zimmermann ins Tor der Salzburger hämmern. Rapid hätte das Spiel in der Schlussphase beinahe gedreht. Doch Salzburg-Torhüter Köhn konnte einen Kopfball von Burgstaller gerade noch von der Linie kratzen. Anschließend parierte Köhn noch den Nachschuss von Grüll. Stattdessen jubelten die Gäste aus Salzburg über die neuerliche Führung. Der Ball kam von Sollbauers Schienbein zu Sesko, der den Ball im Tor der Hütteldorfer versenken konnte (80).

Vier Minuten später war Sesko erneut zur Stelle. Nach idealem Zuspiel von Gloukh schob der Salzburg-Angreifer den Ball ins Eck. Nach 87 Minuten machte Sesko seinen Hattrick perfekt. In der Nachspielzeit sorgte Burgstaller per Kopf für den Anschlusstreffer. Das war zugleich der Schlusspunkt in diesem Spiel. Salzburg setzte sich somit am Ende mit 4:2 durch.