Siegloser ÖSV: In Adelboden soll sich das Blatt wenden
Für die alpinen Ski-Männer beginnt am Wochenende in Adelboden der Monat der Klassiker. Die Österreicher verteidigen am Chuenisbärgli eine prächtige Bilanz, fahren ihrem ersten Sieg im WM-Winter aber immer noch hinterher.
Manuel Feller kehrt als Vorjahresgewinner im Slalom zurück. Marco Odermatt ist es nach einem Programm-Tausch vorbehalten, das Wochenende aus Schweizer Sicht im Riesentorlauf abzurunden.
Bei den Rennen im Berner Oberland ist Österreich mit 24 Siegen mit Abstand die erfolgreichste Nation. Die Gastgeber-Nation aber wittert Morgenluft, die Sieg-Bilanz (13:24) weiter aufzupolieren. Die roten Startnummern der Disziplinführenden führen mit Loic Meillard (Slalom) und Odermatt (Riesentorlauf) zwei Schweizer aus.
Famose Statistik
Die Slalomstatistik von Rot-weiß-rot in Adelboden ist famos. Die Hälfte der 22 ausgetragenen Rennen wurde zur Beute eines ÖSV-Läufers, seit dem letzten Triumph von Marcel Hirscher 2019 schrieben sich auch Marco Schwarz (2021), Johannes Strolz (2022) und Feller (2024) in die Siegerliste ein. Die zweiterfolgreichste Nation im Slalom ist mit drei Siegen Norwegen.
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