Sophia Goggia holte sich den Sieg in der Abfahrt in Val d'IsereAPA/AFP/Jeff PACHOUD

Sofia Goggia ist in der Abfahrt weiterhin nicht zu stoppen. Die Italienerin holte sich nach dem Abfahrts-Double in Lake Louise auch die Abfahrt in Val d’Isere. Die Italienerin triumphierte mit einer Gesamtzeit von 1:41.71 vor Breezy Johnson (+0,27 Sekunden). Erfreulich war das Resultat in Val d’Isere auch aus Sicht der ÖSV-Damen. Mirjam Puchner sicherte sich den dritten Platz (+0,91 Sekunden). Puchner war mit dem Ergebnis nicht unzufrieden: “Wenn mit Startnummer 19 der Dreier aufleuchtet, dann kann man schon zufrieden sein. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und man kann schon zufrieden sein.”

Dahinter landete Ramona Siebenhofer auf Platz vier (+1,33 Sekunden). “Natürlich bin ich lieber Vierte als Zehnte, es war nicht ganz optimal. Der Abstand nach vorne ist schon noch riesengroß,” meinte Siebenhofer nach dem Rennen. Bei den ÖSV-Damen gab es allerdings zwischenzeitlich eine Schrecksekunde. Die Steirerin Tamara Tippler stürzte, konnte jedoch von selbst wieder aufstehen und ins Ziel fahren. Die Siegesserie von Sofia Goggia in der Abfahrt geht damit weiter. Die Italienerin konnte den siebenten Sieg in Folge einfahren und bleibt damit weiterhin das Maß aller Dinge.