Baumgartner überragend: Hoffenheim bezwingt Leverkusen
Christoph Baumgartner lieferte für Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen eine überragende Leistung ab. Doch ein Tor und ein Assist des ÖFB-Stars reichten am Ende nicht, denn die Werkself gewann am Ende mit 4:2.
Der SC Freiburg kassierte im Kampf um die Champions League-Plätze einen Rückschlag. Schon in der 11. Minute jubelte Union Berlin über die Führung. Becker fand Awoniyi mit einem starken Diagonalball. Eggestein wollte noch klären. Doch er lenkte den Ball an die Innenstange. Die Kugel trudelte an der Linie entlang. Prömel schaltete am schnellsten und sorgte für das 1:0 für die Gäste. Daraufhin hätte Freiburg beinahe über den Ausgleich gejubelt. Doch Höler verschaffte sich im Zweikampf mit Jaeckel mit dem Oberarm Platz. Daraufhin knallte er das Leder in die Maschen. Doch der Video-Schiedsrichter sah ein Handspiel (23.).
Dafür erhöhte Union Berlin in der 30. Minute auf 2:0. Christopher Trimmel köpfte aus zehn Metern ein und schraubte den Vorsprung der Eisernen damit noch weiter in die Höhe. Kurz vor der Halbzeit kassierte die Streich-Elf den nächsten Rückschlag. Sheraldo Becker stellte mit einem Schuss aus halbrechter Position auf das lange Eck auf 3:0. Erst in der zweiten Spielhälfte meldete sich der SC Freiburg zurück. Höler markierte mit einem Flachschuss das 1:3. Andras Schäfer machte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum 4:1 schließlich den Deckel drauf
ÖFB-Teamspieler Baumgartner Mann des Spiels
Im Duell zwischen TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen war ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner der Mann des Spiels. Zunächst bereitete er in der 22. Minute den Führungstreffer der Gastgeber vor. Baumgartner schnappte Hincapié den Ball weg und tankte sich in den Strafraum durch, wo er überlegt zurücklegte. Rutter lauerte am Elfmeterpunkt und traf zum 1:0 für Hoffenheim. Doch einmal mehr brachte Patrick Schick die Gäste wieder zurück in dieses Spiel. Der Torjäger der Leverkusener wurde zuvor von Hincapie mit einer Flanke bedient, wo der Tscheche per Drop-Kick den Ball im Strafraum sehenswert zum 1:1 im Tor der Hoffenheimer unterbringen konnte.
Doch zwei Minuten später war die Freude über den Ausgleich bei Leverkusen verflogen. Nach einer Flanke von Kaderabek auf das lange Eck köpfte Baumgartner zur neuerlichen Führung für die Hoffenheimer. Diaby sorgte in der 73. Spielminute jedoch dafür, dass Leverkusen zum Ausgleich kam. Aranguiz leitete das Tor mit einer hohen Flanke ein, Schick legte im Strafraum auf Diaby ab der sich daraufhin in die Torschützenliste eintragen konnte. Schick krönte seine überragende Leistung und setzte noch einen drauf. Der Tscheche setzte sich gegen zwei Hoffenheimer durch, ließ TSG-Torhüter Baumann mit einem Haken stehen und traf überragend zum 3:2. Hoffenheim war geschockt, Leverkusen freute sich. Alario sorgte in der Nachspielzeit schließlich für den 4:2 Endstand.
Ungefährdeter Sieg von Dortmund
Im Duell zwischen Greuther Führt und Borussia Dortmund ging es um nicht mehr viel. Führt war bereits abgestiegen und der BVB stand als Vizemeister fest. Von Beginn an hatten die Gäste wenig überraschend mehr vom Spiel und auch mehr Ballbesitz. Doch zunächst war die Dominanz nicht von Erfolg gekrönt. Das änderte sich jedoch in der 26. Minute. Guerreiro fand Brandt an der zweiten Stange und der musste nur noch ins leere Tor einschieben. Zwar ging Dortmund mit der Führung in die Pause. In der 70. Spielminute konnte der Absteiger jedoch ausgleichen. Nach einem sehenswerten Heber über BVB-Torhüter Hitz traf Ngankam zum 1:1.
Doch Dortmund zeigte in der Folge die individuelle Klasse. Brandt brachte Dortmund nach einem schön angetragenen Angriff über die linke Seite wieder in Führung (72.). Die Entscheidung fiel nach 77 Minuten, wo Passlack auf 3:1 stellen konnte. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff drehte auch Jude Bellingham jubelnd ab, nachdem er zuvor von Can mit einem hohen Ball bedient wurde. Haaland blockte ihm zuvor noch den Weg frei. Doch am Ende wurde der Treffer vom Video-Schiedsrichter aberkannt.
Darüber hinaus konnte sich der VfL Wolfsburg knapp mit 1:0 beim 1. FC Köln durchsetzen. Bei den Kölnern spielte Florian Kainz bis zur 81. Minute. Er wurde von Ex-Rapidler Louis Schaub ersetzt. Auch Dejan Ljubicic stand bis zur 62. Minute auf dem Rasen.
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