Tragischer Todesfall in Kolumbien: Ex-Radprofi nach Blitzeinschlag tot
Am Montag kam es in Kolumbien zu einem tragischen Unfall. Der ehemalige Radprofi Samuel Cabrera ist bei einem Unwetter in seiner Heimat ums Leben gekommen. Er wurde 62 Jahre alt.
Der ehemalige Radprofi Samuel Cabrera ist tot. Am Montag kam der Profi bei einem Blitzeinschlag nach einem Unwetter in seiner Heimat ums Leben. Das bestätigte sein Bruder José Cabrera. Gegenüber der Tageszeitung “El Tiempo” meinte er: “Wir warten noch genaue Erkenntnisse der Behörden darüber, was passiert ist. Wir wissen, dass er in seiner Finca war und gearbeitet hat, als der Blitz einschlug und ihn tötete.” Cabrera wurde 62 Jahre alt.
Er war der erste Kolumbianer, der im Profi-Radsport Fuß fassen konnte. Außerdem nahm Cabrera zwischen 1983 und 1989 sechsmal an der Tour de France teil. 1986 erreichte er mit dem elften Rang im Gesamtklassement sein bestes Ergebnis. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar. Allerdings dürfte er laut Medienberichten gerade mit der Kaffeeernte beschäftigt gewesen sein, als der Blitzeinschlag erfolgte. In den sozialen Medien nahmen auch Weggefährten und Konkurrenten Abschied.
Lamento el fallecimiento de Samuel Cabrera, gran amigo y excelente ser humano. Envío mi sentido pésame y un abrazo fraterno a su familia. Descansa en paz. pic.twitter.com/r9IqYDuyBS
— Fabio Parra (@fabioparracol) March 22, 2022
Der Landsmann von Cabrera Fabio Parra äußerte sich via Twitter: “Er war ein enger Freund und ein großartiger Mensch.” Auch der kolumbianische Politiker Nicolas Garcia Bustos bekundete seine Anteilnahme: “Er schaffte es, einer der Besten zu werden und trug den Namen Kolumbiens sechs Mal bei der Tour de France. Es ist ein großer Verlust für Kolumbien.”
Samuel Cabrera fue un ciclista cundinamarqués hecho a pulso. Logró ser uno de los mejores y llevó en alto el nombre de Colombia en la Vuelta a Guatemala, Vuelta a Costa Rica y seis veces al Tour de Francia, entre otros certámenes. Gran pérdida para el Rionegro, Cmarca y Colombia. pic.twitter.com/y5vmPrHQ8x
— Nicolás García Bustos (@nicolasgarciab) March 22, 2022
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