Tragisches Boots-Unglück: Olympia-Seglerin (16) bei Training ertrunken
Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio war Eya Guezguez noch als jüngste Seglerin am Start. Nun ist sie ums Leben gekommen. Besonders tragisch: Sie starb vor den Augen ihrer Zwillingsschwester.
Große Trauer um Eya Guezguez. Mit nur 16 Jahren ist die Olympia-Seglerin verstorben. Die Tunesierin trainierte im Mittelmeer in der Nähe der tunesischen Hauptstadt Tunis mit ihrer Zwillingsschwester und dem Nationalteam. Plötzlich kenterte ihr Boot wegen starker Winde. Dabei wurde Guezguez vom Boot eingeklemmt. Anschließend konnte sie sich nicht befreien und ertrank. Ihre Schwester Sarra überlebte. Gemeinsam wollten sie die Welt erobern. Das Segeln zählte zur großen Leidenschaft. Noch bei den Olympischen Spielen in Tokio startete sie für Tunesien im 49er FX-Wettbewerb.
Damals war sie mit 16 Jahren die jüngste Olympia-Athletin bei den Segel-Wettbewerben. Zum Unglück kam es am Sonntag, den 10. April. Der tunesische Journalist Souhail Khmira berichtete als Erster über das tragische Unglück. “Eya Guezguez, tunesische Olympia-Seglerin, ist heute nach einem Unfall beim Training verstorben. Möge sie in Frieden ruhen,” schrieb Khmira.
Eya Guezguez, 16, Tunisian Olympic Windsurfer, has passed away today after an accident at practice.
— Souhail Khmira (@SKhmira) April 10, 2022
Eya, along with her twin, Sarra, were the Youngest female athletes at the #Tokyo2020 Olympics...
May she Rest In Peace 😔 pic.twitter.com/Pvt6lGEscq
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