Twitter-Scherz: Elon Musk wollte Manchester United kaufen
Elon Musk wollte den englischen Fußballklub Manchester United kaufen. Zumindest behauptete das der Milliardär auf Twitter. Damit hat er in der Nacht auf Mittwoch für Aufregung gesorgt. Doch nun ruderte der Tesla-Boss zurück.
Tesla-Chef Elon Musk hat auf Twitter einmal mehr für Aufregung gesorgt. Der Milliardär kündigte in der Nacht auf Mittwoch an, den englischen Fußballklub Manchester United kaufen zu wollen. Nach der Ansage ruderte der Tesla-Boss allerdings zurück. Er erklärte daraufhin: “Nein, das ist ein wiederkehrender Witz auf Twitter. Ich kaufe keine Sportmannschaft.” Zuvor hatte ihn ein Nutzer gefragt, ob er es ernst meine. Zuvor fragte ihn ein Nutzer, ob er das ernst meine.
Also, I’m buying Manchester United ur welcome
— Elon Musk (@elonmusk) August 17, 2022
No, this is a long-running joke on Twitter. I’m not buying any sports teams.
— Elon Musk (@elonmusk) August 17, 2022
Derzeit versucht Musk vor Gericht, einen Rückzieher von der 44 Milliarden Dollar (43,3 Milliarden Euro) schweren Übernahme des Kurznachrichtendienstes durchzusetzen – und das nur vier Monate nach der Ankündigung. Der Tesla-Gründer ist bekannt dafür, unkonventionelle Tweets abzusetzen. Häufig ist dabei nicht klar, ob es sich dabei um einen Scherz handelt oder nicht. Kurz nach dem Kaufgebot für Twitter schrieb er beispielsweise: “Als nächstes kaufe ich Coca-Cola, um wieder Kokain hineinzutun.”
Ermittlungen der US-Börsenaufsicht
Die US-Börsenaufsicht SEC ermittelt aufgrund der Tweets gegen Musk. 2018 twitterte er, den von ihm gegründeten Elektrobauer Tesla für 72 Milliarden Dollar von der Börse nehmen zu wollen. Musk machte aber nie ein Angebot und so musste er letztlich ebenso wie Tesla ein zivilrechtliches Bußgeld in Millionenhöhe zahlen.
Die SEC war zunächst nicht für eine Stellungnahme bezüglich des Manchester-United-Tweets erreichbar. Für Manchester United läuft es sportlich jedenfalls überhaupt nicht nach Wunsch. Zum Liga-Auftakt gab es ein 1:2 gegen Brighton. Es folgte ein blamables 0:4 gegen Brentford. Zu allem Überfluss gibt es auch noch Diskussionen rund um die Zukunft von Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar will weg. So war Trainer Erik ten Haag laut Medienberichten sogar bereit, “CR7” ziehen zu lassen.
Ronaldo jedenfalls wehrte sich und schrieb in einem Post: “Es ist unmöglich, dass ein Tag vergeht, an dem man nicht über mich redet. Sonst verdient die Presse ja kein Geld. Sie wissen, dass sie die Aufmerksamkeit der Menschen nur mit Lügen bekommen können. Macht nur weiter so, dann schafft ihr es vielleicht, irgendwann mit einer Nachricht richtig zu liegen.” Er kündigte an, in einigen Wochen in einem Interview die ganze Wahrheit zu erzählen.
Kommentare