Verletzungspech in heimischem Tennis: Jetzt muss Sebastian Ofner unters Messer
Österreichs Tennis-Asse werden vom Verletzungspech verfolgt. Dominic Thiem muss wegen einer Handgelenksverletzung mit 31 Jahren seine Karriere beenden, Julia Grabher kämpft mit demselben Problem – jetzt hat es auch Sebastian Ofner erwischt.
Sebastian OfnerGETTYIMAGES/Mateo Villalba
Österreichs Nummer eins Sebastian Ofner wird dieses Jahr kein Match mehr spielen. Ofner entschloss sich nach beharrlichen schmerzhaften Problemen an der linken Ferse zu einer Operation. Gelingt der operative Eingriff will er bei den Australian Open Anfang 2025 wieder in den Tenniszirkus einsteigen.
„Seit der Rasensaison habe ich wieder extreme Schmerzen in der Nähe der Achillessehne, was es mir unmöglich macht, auf Topniveau mitzuhalten“, postete Ofner per Instagram. „Natürlich ist das extrem ärgerlich, aber es ist die einzige Möglichkeit, diese Verletzung vollständig zu heilen und stärker zurückzukommen.“ Bleibt zu hoffen, dass dem Weltranglisten-58. die Rückkehr gelingt.
Bei Dominic Thiem hat die Verletzung das baldige Karriereende herbeigeführt
Zur Erinnerung: Die ehemalige Nummer drei der Welt, Dominic Thiem, sieht sich gezwungen, wegen einer im Jahr 2021 erlittenen Handgelenksverletzung seine Karriere heuer an den Nagel zu hängen. Die chronische Verletzung hinderte Thiem in den vergangenen Jahren daran, an frühere Erfolge, darunter ein Sieg bei den US-Open 2020, anzuknüpfen.
Julia Grabher erging es ähnlich. Auch sie plagt sich seit Langem mit einer Handgelenksverletzung herum. Im Gegensatz zu Thiem arbeitet die ehemalige Nummer 54 der WTA-Weltrangliste aber noch verbissen daran, in die Weltspitze zurückzukehren.
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