Die Entscheidung fällt erst im abschließenden WM-Quali-Gruppenspiel am Dienstag (20.45 Uhr) in Wien gegen die Bosnier. Mit einem Sieg oder einem Remis wäre das ÖFB-Team erstmals seit 1998 bei einer Weltmeisterschaft vertreten.

Hätten die Bosnier die Partie gegen Rumänien in Zenica nicht gedreht, hätte die ÖFB-Auswahl die Teilnahme am Turnier 2026 in Nordamerika bereits auf Zypern feiern können. Die Österreicher verfolgten das im Anschluss an die eigene Partie ausgetragene Parallelspiel auf dem Weg zum Flughafen Larnaka. Davor war Marko Arnautovic in Limassol mit einem Doppelpack (18./Elfer, 55.) zum Matchwinner avanciert.

Showdown gegen Bosnien

Die ÖFB-Auswahl hat durch den sechsten Sieg im siebenten Quali-Spiel zumindest den zweiten Gruppenplatz und damit die Teilnahme am WM-Play-off im März sicher. Damit steht auch fest, dass Rangnick zumindest so lange als Teamchef fungieren wird. Der Vertrag des Deutschen würde sich bei einer WM-Teilnahme auch automatisch bis zum Turnier in den USA, Mexiko und Kanada verlängern. Um sich das Fixticket nicht noch entreißen zu lassen, dürfen die Österreicher den Showdown gegen die Bosnier im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion am Dienstag nicht verlieren.