Verstoß gegen Kontaktverbot: Bayern-Profi Hernandez droht Haftstrafe
Bayern-Profi Lucas Hernandez muss ausgerechnet einen Tag vor vor dem Champions League-Spiel bei Benfica Lissabon in Madrid vor Gericht. Ein Madrider Strafgericht hat eine Haftstrafe gegen Hernandez angeordnet. Er soll im Jahr 2017 gegen das Kontaktverbot gegenüber seiner Frau verstoßen haben.
Lucas Hernandez droht Ärger mit der Justiz in Spanien. Der Bayern-Spieler (25) muss am 19. Oktober in Madrid vor Gericht erscheinen. Innerhalb von zehn Tagen muss Hernandez die sechsmonatige Haftstrafe antreten. Eine beantragte Aussetzung des Verfahrens wurde abgelehnt. Im Dezember 2019 wurde Lucas Hernandez zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt. Er hat gegen das Annäherungs- und Kontaktverbot gegenüber seiner damaligen Freundin und heutigen Frau verstoßen.
Nach einer handgreiflichen Außeinandersetzung im Jahr 2017 kam es zu einem Kontaktverbot, nachdem der damalige Atletico-Star sich eine handgreifliche Außeinandersetzung mit seiner Frau auf offener Straße geliefert hat. Er wurde zu 31 Tagen gemeinnütziger Arbeit sowie zu einem sechsmonatigen Kontaktverbot verurteilt. Kurioserweise hat das Paar laut Gericht gegen diese Verordnung verstoßen, als es wenige Monate später zu einem gemeinsamen Urlaub nach Miami flog. Nun droht dem Franzosen eine Haftstrafe. Die Anwälte von Hernandez haben gegen diesen Beschluss Einspruch eingelegt. Dennoch muss der Bayern-Spieler vor Gericht erscheinen.
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