Von Auto frontal erfasst: Radprofi Walscheid in Notaufnahme geflogen
Der deutsche Radprofi Max Walscheid wurde während eines Trainings frontal von einem Auto erfasst. Gestern, Donnerstag wurde Walscheid von einem Helikopter in die Notaufnahme des Krankenhauses Marie Klinikum St. Elisabeth in Neuwied geflogen.
Max Walscheid hatte Glück im Unglück. Der deutsche Radprofi wurde während eines Trainings von einem Auto frontal erfasst und dabei verletzt. Von einem Hubschrauber wurde er daraufhin in in die Notaufnahme des Krankenhauses Marie Klinikum St. Elisabeth in Neuwied geflogen. Es konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, auch wenn am Donnerstag noch nicht alle Untersuchungen abgeschlossen waren.
Der Sportler äußerte sich in einer Mittelung seines Radsport-Teams Cofidis zu diesem Unfall: “Ich hatte unglaubliches Glück, diesen Unfall zu überleben. Auch wenn wir noch nicht alle Röntgenaufnahmen gemacht haben, habe ich offensichtlich keine Knochenbrüche.“ Jetzt werden noch die Lunge, die Atemwege und der Kopf genauer gecheckt.” Walscheid beschrieb außerdem, wie es zu diesem Unfall gekommen ist. Er war auf einer ruhigen Straße “bei perfekten Bedingungen” unterwegs. Dann raste plötzlich ein Auto auf ihn zu und traf den Rad-Profi. “Ich hatte nicht einmal Zeit, irgendetwas zu tun oder Angst zu haben, bevor der Unfall passierte“, sagte Walscheid weiter über den Unfall.
Er sei über das Auto gestürzt und “ein paar Meter weit” geflogen. Das Fahrrad war laut Walscheid völlig zerstört zehn Meter weit weg. Ein Krankenwagen sowie die Polizei waren sofort zur Stelle. Außerdem bedankte er sich bei den Ersthelfern. Nach den ersten Untersuchungen dürfte der Rad-Profi mit Prellungen davongekommen sein. Dennoch steht Walscheid eine längere Pause bevor.
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