Stadtführung hat es satt: E-Scooter aus Millionenstadt verbannt
Die australische Stadt Melbourne verbietet den Verleih von E-Scootern. Damit folgt sie dem Beispiel von Paris. Der Grund: zu viele Unfälle, zu viele Beschwerden.
E-Scooter in WienAPA/Herbert Neubauer
Wie die BBC berichtete, will die australische Stadt Melbourne nach zwei Jahren Testbetrieb zurückrudern. „Hunderte von Unfällen“ und eine wachsende Zahl von Beschwerden seien der Grund dafür, dass die Elektroroller wieder von den Straßen der Millionenstadt verschwinden sollen.
"Roller liegen in der Stadt verstreut wie Konfetti, wie Müll"
Auch Nicholas Reece, der Bürgermeister von Melbourne, sagte, er sei von den E-Scooter-Fahrern “genervt”. „Zu viele Leute fahren auf Gehwegen und parken nicht richtig. Roller kippen um und liegen in der Stadt verstreut wie Konfetti, wie Müll und sind Stolperfallen.“
Nun will Melbourne dem Beispiel von Paris folgen. Die französische Hauptstadt hatte die E-Scooter aus ähnlichen Gründen im vergangenen September verboten.
Kommentare