Neue Zahlen aus Österreich zeigen die verheerenden Folgen der Migrationspolitik und Schwierigkeiten Migranten aus Drittstaaten, insbesondere Asylberechtigten, in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Märchen der “Fachkräfte”-Zuwanderung ist längst widerlegt. FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch, auf deren parlamentarische Anfrage die Zahlen zurückgehen, äußerte sich schockiert über die veröffentlichten Daten und kritisierte die Finanzierung von Bandenkriegen.

128 Millionen Euro an Fördermittel

Mit über 128 Millionen Euro ist die Gesamtsumme der Fördermittel für Menschen aus Drittstaaten enorm und macht etwas mehr als die Hälfte der Förderungen, die für Österreicher (keine Unterscheidung zwischen Herkunft und Migrationshintergrund) selbst gebraucht wurden, aus – rund 253 Millionen Euro. Von diesen 128 Millionen Euro gingen über 72 Millionen an Asylberechtigte, rund 8,5 Millionen an subsidiär Schutzberechtigte.

In der Kategorie der Drittstaaten bekamen syrische Staatsangehörige mit einer Summe von über 33 Millionen Euro das meiste Geld. Auf dem zweiten Platz befindet sich Afghanen mit über 19 Millionen Euro, dicht gefolgt von der Türken mit 15 Millionen Euro an Fördergeld. Angehörige aus Serbien und Russland bilden dabei den vierten und fünften Platz und kosteten das AMS 2023 jeweils 13 Millionen und fast 9 Millionen Euro.

FPÖ-Belakowitsch: "Die Finanzierung der Bandenkriege ist gesichert!"

Die “Heute” zitiert FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch, die sich über die veröffentlichten Daten schockiert zeigt: “33 Millionen Euro nach Syrien, 1,9 Millionen Euro in den Kosovo, 8,78 Millionen Euro in die Russische Föderation – vermutlich Tschetschenen und 19,4 Millionen Euro nach Afghanistan – die Finanzierung der Bandenkriege ist gesichert!”