Den Fans wurde von Beginn weg viel Spektakel geboten. Die Kärntner legten durch Turgay Gemicibasi (9./Elfmeter), Markus Pink (14.) und Markus Greil (50.) dreimal vor, die Admira schaffte durch Marco Hausjell (11.) und einen Elfmeter-Doppelpack von Kerschbaum (33., 82.) jeweils den Ausgleich.

Ein Missverständnis in der Admira-Abwehr nutzten die Gastgeber zum ersten Schlag. Leonardo Lukacevic und Yannick Brugger waren sich nicht einig, Alex Timossi Andersson spritzte dazwischen und wurde von Brugger gelegt. Gemicibasi verwandelte den Elfmeter sicher zur Führung. Die hielt aber nur zwei Minuten. Nach Flanke von Philipp Schmiedl und Kopfballvorlage von Kerschbaum drückte Hausjell den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.

Klagenfurt legte aber wieder nur drei Minuten später durch Oliver Pink nach Cvetko-Hereingabe nach. Nach Foul von Ivan Saravanja an Hausjell traf Kerschbaum per Strafstoß ebenso souverän.

Auch nach dem Seitenwechsel schlugen die Klagenfurter in der attraktiven Partie früh zu. Greil zog aus rund 25 Metern ab und traf via Innenstange zum 3:2. Doch die Elf von Andreas Herzog gab nicht auf und schaffte noch einen verdienten Punktgewinn. Nach einem umstrittenen Handspiel von Nicolas Wimmer zeigte Schiedsrichter Harald Lechner nach VAR-Check zum dritten Mal auf den Elfmeterpunkt und auch beim dritten Strafstoß gab es für den Torhüter nichts zu halten.