Die Messerattacke ereignete sich am Dienstagabend – nach Angaben des Kreisverbands der AfD in der Nähe des Marktplatzes und damit unweit des Tatortes vom vergangenen Wochenende. Dort war der Polizeibeamte Rouven L. (29) von dem Afghanen Sulaiman A. (25) niedergestochen und tödlich verletzt worden – der eXXpress berichtete.

AfD-Kandidat Heinrich K.  habe nach Angaben der Partei einen Unbekannten auf frischer Tat ertappt, der Wahlplakate herunter riss. Als der Diplom-Ingenieur die Person gestellt habe, sei er angegriffen und mit einem Messer verletzt worden.

AfD erlitt Schnittverletzungen

Der AfD-Politiker befinde sich noch im Krankenhaus, habe aber nur Schnittverletzungen davongetragen. Die AfD sprach von einer Attacke von Linksextremisten – die Angaben konnten offiziell von der Polizei noch nicht bestätigt werden. „Wir sind erschrocken und bestürzt“, sagte der AfD-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier.

Ein Tatverdächtiger wurde von der Polizei festgenommen. Bei dem 25-Jährigen sollen sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung ergeben haben. Er wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei: „Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand liegen keine konkreten Hinweise vor, dass der Tatverdächtige bei dem Angriff erkannt hatte, dass es sich bei dem Geschädigten um einen AfD-Politiker handelt.“