Mehr als zehn Millionen Menschen sahen die Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris. Neben der Bootsparade wurden zahlreiche weitere Einlagen gezeigt. Dabei wurde vor allem die Darstellung des Letzten Abendmahls heftig kritisiert. Dieses wurde als Woke-LGBTQI-Transgender-Party dargestellt und das Christentum dadurch ins Lächerliche gezogen. “Eine einzige Freakshow”, “ein Skandal”, “das Christentum wird dadurch einfach nur ins Lächerliche gezogen”: Mit diesen Ausdrücken wird die Show in den sozialen Medien betitelt.

“Hätten sie es jemals gewagt, sich auf ähnliche Weise über den Islam lustig zu machen?”, kritisierte der bekannte US-Bischof Robert Barron.

"Warum besteht LGBTQIA+-Community darauf, Christen zu beleidigen?"

Die katholische Medien-Website Visegrád 24 fragt auf X (früher Twitter): “Warum besteht die LGBTQIA+-Community, die sich für Liebe, Frieden und Toleranz einsetzt, darauf, Christen zu beleidigen?”. “Wurden die Olympischen Spiele nicht geschaffen, um die globale Einheit zu fördern? Wie fördert die Beleidigung der größten Religion der Welt dieses Ziel?”, meint zudem der US-Journalist Raymond Arroyo.

“Was hat denn so eine Show bei den Olympischen Spielen zu suchen? Es ist eine Sportveranstaltung, dabei sollte die Leistung der Sportler im Mittelpunkt stehen, nicht die Ideologien & Politik”, betont zudem ein Beobachter gegenüber dem eXXpress.

206 Nationen vertreten

206 Nationale Olympische Komitees sind bei den Spielen in Paris vertreten. Österreich befand sich dem französischen Alphabet gemäß im ersten Block – auf dem Oberdeck eines Bootes gemeinsam mit den Sportlern aus Aserbaidschan und von den Bahamas. Die ÖOC-Delegation umfasste 30 Athleten sowie 36 Betreuern.