Die Waffenverbotszone am Reumannplatz ist gegen die importierte Gewalt ebenso wirkungslos wie die medial von SPÖ-Neos-ÖVP groß aufgezogene Installation zweier Sicherheitsbüros an den Hotspots Reumann- und Keplerplatz. Die Hauptakteure sind meist junge Migranten mit einem Messer. Wie dramatisch die Sicherheitslage in Favoriten ist, lässt sich anhand der Auflistung der Gewaltausuferungen in diesem Jahr nicht mehr weglügen.

Mittwoch, 3. Jänner: Gefährlicher Raufhandel zwischen mehreren Personen am Reumannplatz. Ein Mann stach  mit einem Messer um sich.

Donnerstag, 4. Jänner: Ein 29-Jährige stach Messerstich in der Erlgasse einem anderen in den Oberkörper. Anschließend wehrte er sich mit Fußtritten und Ellbogenstößen gegen die Festnahme.

Samstag, 6. Jänner: Ein Mann verletzt eine Person mit einem Messer an Hand und Hals.

 

Montag, 12. Februar: Ein Gast ging in einem Lokal mit einem Messer auf den Besitzer los und drohte ihn zu töten.

29. Jänner bis 13. Februar: Im Naherholungsgebiet Wienerberg wurden insgesamt drei Frauen im Alter von 25, 27 und 39 Jahren von einem Mann mit einem Messer überfallen und versucht zu vergewaltigen.

Mittwoch, 28. Februar: Am Arthaberplatz fielen bei einem Jugendzentrum etliche Schüsse und Passanten wurden mit einem Messer bedroht.

 

Freitag, 1. März: Auf dem Markt in der Leibnitzgasse wurden Personen von zwei Männern mit einer Metallstange attackiert.

Samstag, 2. März: Zwei Personen wurden durch Lungenstiche schwer verletzt.

Montag,, 11. März: Bei einemRaufhandel am Keplerplatz kam es zu Stichverletzungen durch ein Messer.

Sonntag, 17. März: Ein junger Soldat zeigt Zivilcourage und beschützt am Reumannplatz Frauen vor einer Gruppe Jugendlicher. Er wird niedergestochen und überlebt schwer verletzt.

Montag, 18. März: Wenige Stunden nach der Präsentation der neuen Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalitätvon durch Innenminister Gerhard Karner wird am Reumannplatz ein Mann niedergestochen.

Donnerstag, 21. März: Beim Reumannplatz kommt es zu einer blutigen Massenschlägerei, ein Mann wurde mit einem Messer schwer verletzt.

Donnerstag, 28. März: Ein 32-Jähriger wird am Reumannplatz mit einem Messer schwer verletzt.

 

Sonntag, 21. April: Zwei Opfer werden im Zuge eines Handyraubes von mehreren Männern attackiert. Ein Opfer wurde niedergestochen und schwer verletzt.

Montag, 22. April: In der Quellenstraße wird ein Mann beim Zigarettenkauf niedergestochen.

 

Sonntag, 12. Mai: Ein Passant wollte eine Rauferei schlichten und wurde dabei mit einem Messer schwer verletzt.

Freitag, 24. Mai: Ein Polizist wird von einem 41-Jährigen mit einem  Messer attackiert. Nur die Stichschutzweste rettete dem Polizisten das Leben.

 

Sonntag, 2. Juni: Im Arthaberpark wurde ein 30-Jähriger niedergestochen.

Sonntag, 2. Juni: Am Keplerplatz wurde eine Person mit einem Messer verletzt.

Montag, 3. Juni: In der Nähe vom Keplerplatz kam es zu einem Streit zwischen Personen aus der Alkohol- und Drogenszene rund um die Pfarre zum Göttlichen Wort. Ein Unbeteiligter wollte schlichten und zum Dank von einem Syrer mit einem Messer verletzt.

Montag, 3. Juni: Ein 30-jähriger Tschetschene wurde im Arthaberpark niedergestochen und lebensgefährlich verletzt.

Dienstag, 18. Juni: Ein 17-Jähriger wurde am Keplerplatz, wo er sich auf einer Grünfläche zum Schlafen niedergelegt hat, von drei Männern attackiert und erlitt Schnittverletzung am Bauch.

 

Sonntag, 8. Juli: Ein 36-Jähriger wurde  von zwei Männern mit Messern attackiert und erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich.

Mittwoch, 12. Juli: Ein 24-Jähriger sticht am Keplerplatz mit einem abgebrochenen Flaschenhals auf Mann ein und verletzt ihn am Arm.

Mittwoch, 17. Juli: Ein Passant fand gegen 23.30 Uhr einen verletzten Mann auf einer Parkbank, der mit einem Messer verletzt wurde.

 

Samstag, 3. August: Ein Afghane sticht einen 17-jährigen Iraker in der Van-der-Nüll-Gasse mit einem 30 Zentimeter langen Küchenmesser nieder. Der Grund: nicht zurückgegebene Kleidung.

Sonntag, 11. August: Ein 24-Jähriger wird mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen . Er stirbt im Krankenhaus an seinen Kopfverletzungen.

Dienstag, 13. August: Ein 21-Jähriger wird eim Antonsplatz niedergestochen.

Samstag, 24. August: Ein 40-jähriger Mann wurde von seinem eigenen Vater mit einem Küchenmesser verletzt.

 

Sonntag, 1. September: Weil ein 19-Jähriger seine Geldschulden in der Höhe von 250 Euro nicht begleichen konnte, wurde er von einem ebenfalls 19-jährigen Syrer geschlagen und mit einem Messer an der Lippe verletzt.

Mittwoch, 25. September: Ein 23-jähriger Syrer wird von zwei 18-jährigen Landsleuten niedergestochen.

 

Ein 12-jähriges Mädchen, das über einen längeren Zeitraum von einer Gruppe von 17 jungen Männern mehrfach vergewaltigt wurde, zieht aus Angst vor den Tätern auf freiem Fuß aus Favoriten weg.