Ganz gleich, ob man ein Fan der fesselnden Abenteuer des weltberühmten Agenten mit der Doppelnull ist oder nicht: Die James-Bond-Filme mit Sean Connery zählen zweifellos zu den unvergesslichen Klassikern der Filmgeschichte. In Großbritannien feiern die Bond-Titel aus den 60er- und 70er-Jahren, “Goldfinger” und “Man lebt nur zweimal”, nach vielen Jahren ihr Comeback auf der großen Leinwand.

Kinobesucher werden dabei jedoch freundlich darauf hingewiesen, dass die Filme “Sprache, Bilder oder andere Inhalte enthalten, die die Ansichten der damaligen Zeit widerspiegeln, aber heute wie damals Anstoß erregen könnten”. Dies berichtete unter anderem der “Spiegel”.

Rassistische Klischees, Vergewaltigung

Der Film “Man lebt nur zweimal” wird unter anderem kritisiert, “veraltete rassistische Klischees” zu bedienen, da sich Sean Connery in einer Szene versucht, als Japaner auszugeben. In “Goldfinger” von 1964 drängt er sich einer Frau namens Pussy Galore auf, obwohl sie betont, kein Interesse zu haben. Diese Szene wird im Netz auch als Vergewaltigung bezeichnet.