
10-Punkte-Plan: So will Herbert Kickl Asyl-Gewalt stoppen
Nach dem Tötungsdelikt der 13-jährigen Leonie mutmaßlich durch zwei afghanische Asylwerber forderte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Dienstag erneut die Zustimmung zum “10-Punkte-Plan zur Abwehr von Gewalttaten durch Asylwerber bzw. Asylberechtigte” der Freiheitlichen.
Auch mit dem neuen EU-Migrationspakt samt ‚Solidaritätsmechanismus‘ drohe ein ‚Willkommenspaket‘ für Migranten und die Entmachtung der Mitgliedsstaaten im Asyl- und Migrationswesen.
Auch hier sei die FPÖ aktiv geworden und habe einen Antrag dagegen gestellt. Auch, dass internationale Regelungen im Bereich Asyl teilweise nicht mehr zeitgemäß seien und zum Schaden der eigenen Bevölkerung missbraucht würden, hätten die Freiheitlichen schon lange erkannt. Der Ex-Innenminister Herbert Kickl präsentierte vor diesem Hintergrund am Dienstag einweiteres Mal seinen 10-Punkte-Plan.
Der 10-Punkte-Plan
1: Aussetzen der Asylanträge auf österreichischem Boden
2: Maßnahmen zur De-Attraktivierung des „Asylstandorts“ Österreich, zum Beispiel durch die Wiedereinführung von Ausreisezentren
3: Ein klares Bekenntnis der gesamten Bundesregierung zu Abschiebungen auch nach Afghanistan und Syrien und eine Abschiebungsoffensive insbesondere in diese beiden Staaten
4: Sofortiger Abbruch des Asylverfahrens von straffälligen Asylwerbern bei jeder Form einer Straftat und sofortige Außerlandesbringung
5: Aberkennung des Asylstatus bzw. sonstiger Schutztitel bei jeder Form einer Straftat und sofortige Außerlandesbringung
6: Schwerpunktaktionen zur Überprüfung der Aktualität der Fluchtgründe von Asylberechtigten
7: Einführung der Sicherungshaft für gefährliche Asylwerber
8: Umsetzung von Rückführungszentren in Drittstaaten
9: Vorstoß Österreichs auf internationaler Ebene in Richtung eines Paradigmenwechsels in der Asyl- und Fremdenpolitik – keine Asylanträge mehr auf europäischem Boden, außer von Personen die aus unmittelbaren Nachbarländern stammen
10: Keine Staatsbürgerschaft für Asylberechtigte
Kommentare
Die einzigen glaubwürdigen Politker in der Asylfrage sind Kickl und Strache… alle anderen können sich schleichen…
Wie ist es rechtlich möglich, dass Asylwerber
a) bei ihrer EINreise auf Corona getestet werden,
b) aber Leute ohne Asylgrund vor ihrer AUSreise keinen Corona-Test machen müssen?
Kann mir das bitte jemand erklären? Ich verstehe den Unterschied nicht, wieso es beim 1. Mal erlaubt ist, nur beim X. Mal verboten sein soll!
Einleitend ist festzuhalten:
1. Für Schutzsuchende gelten die Menschenrechte wirklich.
2. Ein Test ist, gemäß aktueller Rechtslage, freiwillig.
Bei der “EINreise” hat der Schutzsuchende UND “die Asylindustrie” das Ziel möglichst rasch “Geld zu bekommen”.
Also empfiehlt “die Asylindustrie” den Test zu machen, und Beide erreichen ihr Ziel.
Bei der “AUSreise” hat der Schutzsuchende UND “die Asylindustrie” das Ziel möglichst WEITERHIN “Geld zu bekommen”.
Also empfiehlt “die Asylindustrie” den Test zu VERWEIGERN, und Beide ERREICHEN ihr Ziel.
Wie rassistisch, diskriminierend und menschenrechtsverletzend/-mißbrauchend dieses System ist, lässt sich am Beispiel eines Kaffehausbesuches zeigen:
Ein Mensch möchte einen Kaffee “AUSwählen”, macht von seinem Menschenrecht gebrauch (wie der Schutzsuchende) und VERWEIGERT den Test. Er aber SCHEITERT bei der Erreichung des Ziels.
vor 30 jahren hatte Dr.Jörg Haider schon gefordert ” kriminelle ausländer müßen dass unverzüglich das land verlassen” und er hatte damals schon recht. die kriminellen ausländer hatten den besten und größten rückhalt der linken gutmenschen bis heute. 3 frauen wurden in würzburg erstochen, ein 13 jähriges mädchen wurde in wien bestialisch ermordet. wo bleiben jetzt die linken gutmenschen ? alles heuchler.
Dänemarks neuer Weg ist ein Lichtblick.
Australiens Weg (No Way) ist besser.
Es müssen auch diese ganzen NGO’s eingebremst werden. Und Kurz traue ich nicht 10 Meter über den Weg – der empfängt ganz freundschaftlich den Sohn von Soros!
Ich würde das auch gerne ergänzt wissen um die 2 von Lesern angeführten Punkte! Ich hoffe, dass auf dieser Basis ein vernünftiges Programm erarbeitet werden kann. Außerdem ist im Kurier zu lesen, dass Waldhäusl ein Volksbegehren ab Mitte Juli startet!
Diese Forderungen klingen schön, sind aber wieder mal nur reiner Populismus eines Herrn Kickl. Dieser weiß nämlich ganz genau, dass es für die entsprechenden gesetzlichen Änderungen nicht nur einer Zweidrittelmehrheit im Parlament bedarf, was sich bei ÖVP/FPÖ nicht ausgeht, sondern auch, dass viele dieser Forderungen auch dem EU-Recht widersprechen und daher von Österreich im Alleingang gar nicht umgesetzt werden könnten.
Welche Forderungen erfordern konkret eine 2/3-Mehrheit? Welche Forderungen verstoßen konkret gegen welches EU-Recht?
Meiner Einschätzung nach sind alle Forderungen mit einfacher Mehrheit und ohne EU-Recht zu berühren umsetzbar.
Habe die ganze PK gesehen. Sehr sachlich und überlegt. Da waren schon reichlich gute Vorschläge dabei. Man darf gespannt sein, wie sich die Regierung da heraus winden will?
Herr Kickl hätte diese Forderungen auch bereits während der ÖVP/FPÖ-Regierung aufstellen können. Aber er weiß natürlich, dass diese Forderungen nur mit einer Zweidrittelmehrheit im Parlament umgesetzt werden könnten (was ÖVP/FPÖ nicht haben) bzw. dass viele dieser Forderungen dem EU-Recht widersprechen und daher reiner Populismus sind.
Können Sie Ihre Behauptungen konkretisieren?
Danke im Vorhinein!
11. Medizinische Überprüfung des Alters von Jugendlichen und solchen, die es behaupten
12. Keine Migranten mehr aus außereuropäischen Ländern, denn diese durchqueren ALLE mehrere sichere Drittstaaten und sind kulturell größtenteils inkompatibel.
Die ÖVP und Kurz müssen dem zustimmen.
Wenn die ÖVP den Anträgen der FPÖ im Parlament nicht zustimmt, dann weiß man, dass sie es nicht ernst meint mit der Bekämpfung der Migration nach Österreich.
Vielleicht ist es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen, aber ÖVP/FPÖ haben keine Zweidrittelmehrheit im Parlament und auch das EU-Recht kann nicht im Alleingang geändert werden.
DieTürkisen lassen sich das Lohndumping nicht versauen 😉
Und die Motivation der “linken” Parteien kennt jeder der den Linkskapitalismus bemerkt hat.