“Wir haben in der Covid-Krise gezeigt, dass wir da sind”, zieht die Ministerin über die ausbezahlten Hilfsgelder Bilanz. Das wäre nicht überall in Europa der Fall. Österreichs Wirtschaft sei wie eine Rakete durchgestartet. So seien auch die Arbeitslosenzahlen geringer als 2019.

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Angesprochen auf die öko-soziale Steuerreform hält Schramböck fest, “dass wir wohl das einzige Land sind, das Steuern reduziert.” Bei unseren Nachbarn in Deutschland würde angesichts der im Raum stehenden Ampel-Koalition aus SPD, Grüne und FDP schon fleißig über mehr Belastungen für Unternehmer gesprochen. Österreich hingegen führt einen Investitions-Freibetrag ein.

Ihr Ministerium wird zudem in den nächsten zwei Jahren Hundert Millionen Euro zur Verfügung stellen. Mit diesen Mitteln sollen Pharma- und Medizintechnik gefördert werden. profitieren davon sollen vor allem kleine Unternehmen, die für die meisten Innovationen verantwortlich zeichnen würden.

Arbeiten, arbeiten, arbeiten

Auch die Digitalisierung fällt in das Ressort der ÖVP-Ministerin. “Jetzt wird ausgerollt”, konstatiert die Schramböck. Gemeint sind die digitalen Endgeräte (Laptops), die derzeit Schülern gratis zur Verfügung gestellt werden. Die Grundausstattung könne nicht davon abhängig sein, ob man am Land oder in der Stadt wohne. Da werde sie weiter arbeiten. Wie lange?

“Das Momentum des Wachstums muss anhalten. Wir als ÖVP nehmen diese Verantwortung ernst”, so Schramböck. Sie hofft, dass der grüne Koalitionspartner auch ihrem Credo “arbeiten, arbeiten, arbeiten” folgt. Schließlich würde sich niemand für politisches Hin und Her interessieren.