
"10 vor 8": Staatssekretärin Plakolm über die Jugend, Israel und Polit-Attacken
Claudia Plakolm (ÖVP) ist 27 Jahre alt, hat vier Jahre als Abgeordnete im Nationalrat verbracht und ist nun Staatssekretärin im Kanzleramt. Auf eXXpressTV spricht sie über den rauen Umgangston in der Politik, neue bilaterale Pläne mit Israel, und warum die Jugend nicht politikverdrossen ist.
Mehr miteinander als übereinander reden, das empfiehlt die Nachwuchspolitikerin ihren Politikerkollegen. In Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt spricht sie über eine überfällige Beseitigung der Diskriminierung von homosexuellen Menschen bei der Blutspende, ihre jüngste Israel-Reise und den verstärkten Austausch mit dem Land.
Dass sich generell Politikverdrossenheit bei der Jugend breit macht, bestreitet Plakolm: “Junge Menschen sind hochpolitisch. Es gibt nur eine Hemmschwelle sich zu beteiligen.” Auch auf die Studie des Jugendforschers und eXXpress-Kolumnisten Bernhard Heinzlmaier geht sie, der zufolge junge Menschen Angst haben, zum Themen wie Migration oder Gendern offen ihre Meinung zu sagen.
Kommentare
Die Staatssekretärin Claudia Plakolm habe ich schon 2017 im Wahlkampf persönlich kennenlernen dürfen.
Jetzt ist sie eine “g´standene Politikerin”, die sich hoffentlich nicht von der Opposition verheizen lässt.
Wichtig ist der persönliche Zugang zur Jugend und den jungen Erwachsenen über die Schulen und Universitäten. Ihnen zuzuhören ist zu wenig es müssen auch Schritte gesetzt werden. (zB generelle Wohnbeihilfe für Studierende, Verlängerung der Fam. Beihilfe bis 25 Jahre)
Viele Schüler und Studenten müssen durch die Pandemie ein Schuljahr oder ein Semester wiederholen.
Die Ausbildung der Kinder ist für die Eltern sehr kostenintensiv, da wäre eine Verlängerung der Fam. Beihilfe auf 25 Jahre eine finanzielle Erleichterung und vermutlich gäbe es weniger Studienabbrecher.
Ich würde ihr mal empfehlen ein paar Jahre in der Privat Wirtschaft zu arbeiten bevor man solche Reden schwingt… die meisten Jugendlichen haben kein Interesse an Politik Österreich besteht nicht nur aus Wien… und was haben alle unsere Politiker in Israel zu suchen sollen sich erst mal um die Probleme hier kümmern… und ob Homosexuelle Blut spenden können oder nicht ist zur Zeit absolut uninteressant für die Arbeiten Leute den WIR haben ganz andere Probleme…