"10 vor 8": WKO-Obmann klagt Mücksteins "fatalen Fehler" an
Silvester fällt heuer einmal mehr ins Wasser – was trübe Stimmung in der Bevölkerung sorgt, ist für Gastronomie, Hotellerie und Tourismus die pure “Katastrophe”, wie WKO-Gastronomie-Obmann Mario Pulker im eXXpressTV-Interview mit Tanja Pfaffeneder erklärt. Die 22-Uhr-Sperrstunde ist für ihn die “größte Fehlentscheidung, die der Gesundheitsminister jemals getroffen hat”. In “10 vor 8” erklärt Pulker, wie hoch der Silvesterverlust ausfallen wird, was der Gesundheitsminister falsch macht und warum ihn eine ganze Branche für rücktrittsreif hält.
“Das kann man nicht mit uns machen”, sagt Mario Pulker. Mit “uns” meint der Fachgruppenobmann für Gastronomie der Wirtschaftskammer Österreich nicht nur Restaurantbetreiber, sondern auch die gesamte Tourismuswirtschaft: Hoteliers, Barbesitzer, Nachtgastronomen…sie alle trifft die 22-Uhr-Silvestersperrstunde wie ein harter Schlag ins Gesicht. In der heutigen Ausgabe von “10 vor 8”, der abendlichen Newsshow auf eXXpressTV, spricht er mit eXXpress-Moderatorin Tanja Pfaffeneder über das bevorstehende Silvester, das, nachdem die Regierung mit einer Ausnahmeregelung die Hoffnungen zuerst noch hochsteigen hatte lassen, mit dem 22-Uhr-Sperrstunden-Hammer für einen ganzen Wirtschaftszweig nun zum Super-Gauo wird.
30 Millionen Euro verlieren die Gastronomen so in nur einer Nacht – und das Damoklesschwert eines möglichen nächsten Lockdowns im Jänner schwebt auch über unser aller Köpfe. Man merkt Pulker an: Es reicht. Ihm und seiner ganzen Branche – wie schlimm die Lage bereits ist und was noch bevorsteht, wenn sich die Grünen Mückstein nicht “eng an die Brust” nehmen oder der Gesundheitsminister nicht gar abdankt, erläutert der WKO-Obmann im Live-Interview in “10 vor 8” auf eXXpressT’V. Das komplette Gespräch zum Nachsehen finden Sie hier:
Kommentare
Die Hotellerie, die Gastronomie, die Nachtlokale inkl. Edelbordelle hätten es in der Hand, ganz einfach keine Politiker mehr bedienen! Genau so wäre ein handeln des Pflegepersonals bez. Arbeitsbedingungen möglich! Aber leider gilt das alte Sprichwort heute auch noch. ” Willst du drei Bauern unter einen Hut bringen, muss du zwei erschlagen”.
Lieber Hr. Pulker,
ihr habt die Situation mitgetragen. Also wundert Euch nicht.
Einem Drittel der getesteten gesunden österreichischen Bevölkerung wir sicher noch viele Monate der Zugang zur Gastronomie verwehrt.
Zieht Euch schon mal warm an.
Oder habt endlich den Mut und geht auf die Strasse, solange demonstrieren noch erlaubt ist.
Nehmt Euch ein Beispiel an den Zigtausenden die jede Woche gegen Impfpflicht und Diskriminierung von getesteten, gesunden Ungeimpften demonstrieren.
Worte versteht diese Regierung und auch der Hr. Bundespräsident nicht.
LG aus Steyr
Hr Pulker hat in seiner sehr nachvollziehbaren Darstellung eine „sehr“ wichtige Tatsache nicht angesprochen….
…tausende Unternehmer (nicht ausschließlich aus der Tourismus-Branche) und auch Privatpersonen haben in den letzten 2 Jahren große Summen an erspartem und bereits versteuertem Geld aufwenden müssen um zu überleben oder den erarbeiteten Standard zu erhalten. Dies war zu Beginn der Pandemie vielleicht noch akzeptabel, da man diverse Hilfen und somit einen gewissen „Ausgleich“ versprochen hat und die Menschen damit quasi beruhigte. Heute wissen wir, dass unvorstellbare Geldmengen, durch unzählige, nicht nachvollziehbare Maßnahmen, aus privaten Reserven vernichtet wurden (Studie dazu wäre interessant). Man könnte das realistischerweise auch ENTEIGNUNG nennen!!!
Pulker & Co. sind selbst schuld. Hätten sie nicht von Beginn an mit der GG-Hysterie mitgespielt, sondern wären zu Gericht gegangen, wäre es nie so weit gekommen.
Herr Pulker
Sie Superbezahlter WK Vertreter
sie wollen uns Gastro vertreten, ich mache mich kaputt.
Sie sind doch der grösste ÖVP ler und Befürworter.
Ihre 14.000 Euro jedes Monat der WK nehmen Sie gerne.
Treten Sie zurück, und verzapfen sie nicht solchen Scheiss.
Ich warte seit 6 Monaten auf meine Coronahilfen.
Ich verstehe seit langem das Verordnungschaos nicht.
Da ist nicht viel Logik dahinter, besonders in Wien, das immer „strenger“ sein will, ist mir vieles nicht nachvollziehbar.
Und dass in der Gastronomie nicht kontrolliert wird, kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil, das erste, das verlangt wird, ist der grüne Pass.
Nun, die Gastro hat ja lange genug zugeschaut, die Rechnung kommt immer zum Schluss!
Die ” Neuen Mückstein – Steinhof –
Regeln”
Um 22h sind alle Narren im Bett.
Es ist besser wenn solche Menschen die so Angst haben zu Hause bleiben würden und sich im Keller verstecken. Dann könnten für die anderen das normale Leben weitergehen. Und der Herr Pulker hat lange genug mitgemacht darum ist er nicht mehr glaubhaft
Der liebe Herr Pulker soll sich lieber einmal seine Mitglieder zur Brust nehmen anstatt zu wettern! Sehr viele seiner Mitglieder fragen die Gäste nicht nach einem gültigen 2G-Nachweis.
Es geht ihnen nur ums Geschäft und nicht um die Gesundheit, damit sich endlich die Situation dauerhaft verbessern könnte! Ich kenne viele Betriebe, die das so praktizieren im Umkreis von von 50 km vom Betrieb des Herrn Pulka! Ich komme aus dieser Gegend! Es gibt sehr viele Branchen die es noch viel härter trifft. Die Liefer- und Abholgeschäfte laufen nicht so schlecht!