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100.000-Euro-Coup von Mödling: Mafia-Brüder gefasst
Nach Überfällen auf offener Straße in Mödling und Wien im Sommer und Herbst vergangenen Jahres ist ein Brüderpaar aus Italien im Raum Neapel festgenommen worden. Sie sollen Teil einer italienischen Mafiaorganisation sein.
Das Räuber-Duo und ein noch flüchtiger Komplize sollen nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich einem Mann und einer Frau jeweils eine hochpreisige Armbanduhr geraubt haben.
Am 10. August war ein 64-jähriger Mann in Mödling in ein Gespräch verwickelt worden. In der Folge wurde ihm die Uhr vom Arm gerissen. Der zweite Beschuldigte hatte mit einem Motorroller als Fluchtfahrzeug gewartet. Bei den Ermittlungen der Landeskriminalämter Niederösterreich und Wien in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt wurden die beiden Tatverdächtigen als Brüderpaar aus Italien (40, 42) und ein Komplize (36) ausgeforscht.
Polizei: Neues, europaweites Deliktsphänomen
Die Erhebungen führten zudem zur Klärung eine weiteren Raubes am 4. Oktober in der Wiener City. Dabei hatte eine Frau (39) aus Floridsdorf ihre Armbanduhr eingebüßt. Der Schaden in beiden Fällen beläuft auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Die Opfer sollen jeweils bei Lokalbesuchen in der Innenstadt ausgewählt und auf dem Nachhauseweg überfallen worden sein.
Es handelt sich um ein neues, europaweites Deliktsphänomen, berichtete die Landespolizeidirektion. Die drei Beschuldigten dürften einer italienischen Mafiaorganisation angehören, die bereits in Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland ähnlich Straftaten begangen haben soll.
Das Brüderpaar wurde im Dezember nach Österreich ausgeliefert. Die Männer verweigerten bei den Einvernahmen die Aussage und sind in Wiener Neustadt in Haft.
Kommentare
Rückblickend gesehen, macht es durchaus Sinn, einem Dieb die Hand abzuhacken.
Das sind keine Diebe, sondern Räuber!
Ansonsten stimme ich zu!
Die haben sowieso nichts zu befürchten. 5*-Gefängnis, Sport, Fitness und Bekanntschaften werden erweitert. Wer einmal die Sendung “Die härtesten Gefängnisse auf dieser Welt” hat gesehen, dann sind 5* ohnehin zu wenig. Wenn eine Überwachungskamera in einem Einkaufszentrum einen Einbruch beim Juwelier aufzeichnet, dann kann man genau erkennen, der Security-Mann wartet ab, bis die beiden, mit dem Motorrad in die Auslagen und mit allen Wertsachen davonrasten, ist das ein ganz normaler Alltag. Es ist die logische Konsequenz, wenn feige Politiker diesem Treiben noch die Rutsche legen.
Ja so a Rolexal glänzt leiwand am Handerl aber das Tragen von so einem guten Stück in der Öffentlichkeit und besonders in Wien ist net ganz ungefährlich.
Da kann ich mir gleich einen Lungenbraten um den Hals hängen und beim Tiger in Schönbrunn reinklettern…
A so a Rolexal is was für an Weana Strizzi, de klaut ka Itaker.
Zwei weniger, fünf kommen nach, einer wird Politiker.
Es wird Zeit , meine Brüder ! Wappnet euch für die Zukunft . Kämpft um unser Vaterland . Ärgert euch Grün und Rot , aber handelt !
Mögen sie lange auf Steuerzahlerkosten untergebracht werden…
So ein Pech, Arbeitstag den Ganoven wurde zu Sozialleistung und Staatskosten umgewandelt.