109 Punkte Vorsprung: "Super Max" gewinnt auch Heim-GP in Zandvoort
Max Verstappen ist auch bei seinem Heim-GP in den Niederlanden nicht zu stoppen! Der Red-Bull-Pilot gewinnt vor George Russel und Charles Leclerc. Ferrari präsentierte sich währenddessen erneut fehleranfällig: Die Boxen-Crew sorgte beim Stopp von Carlos Sainz für das nächste Desaster.
Max Verstappen fährt weiter seiner erfolgreichen WM-Titelverteidigung in der Formel 1 entgegen. Der Niederländer holte sich wie im Vorjahr den Heimsieg beim Großen Preis der Niederlande und entfachte damit am Sonntag die totale “Max Mania” in Zandvoort. Auf den zweiten Platz kam der Brite George Russell im Mercedes, der Monegasse Charles Leclerc belegte im Ferrari den dritten Platz. Lewis Hamilton, der kurz vor Schluss geführt hatte, musste sich mit Platz vier begnügen.
"Sehr schönes Ergebnis"
“Ein sehr schönes Ergebnis”, freute sich Verstappen noch in seinem Red Bull. Sein Team habe die richtigen Entscheidungen getroffen. “Es ist so besonders, sein Heimrennen zu gewinnen. Dieses Jahr musste ich dafür so viel arbeiten.” Für Verstappen war es der zehnte Sieg in dieser Saison und der 30. Grand-Prix-Erfolg in seiner Karriere. Der 24-Jährige baute damit seinen WM-Vorsprung weiter aus. Er liegt nun bei sieben noch ausständigen Rennen 109 Punkte vor Leclerc.
Desaster bei Ferrari
Nach dem Start war die Reihenfolge vorne – Verstappen vor Leclerc, Carlos Sainz und Hamilton – gleich geblieben. Aufsehen erregte der erste Stopp von Sainz, für den sich nicht zum ersten Mal in dieser Saison ein Desaster entfaltete: Seine Crew war offenbar noch nicht bereit, zudem lag ein Schlagschrauber weit abseits des Wagens auf dem Boden. Der direkt hinter der Ferrari-Box zum Stopp verweilende Sergio Perez rumpelte im Red Bull beim Wegfahren mit beiden Rädern über den Schlagschrauber. Sainz stand über elf Sekunden still und kam nur als Elfter auf die Strecke zurück. “Ein Chaos ist passiert, ein Chaos”, sagte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto am Funk.
Kommentare
Mir ist alles recht solange der Hamilton deppert dreinschaut 😁😁😁
Zur Antwort der gestellten Frage: Weder noch. Das Dosenauto ist so wie damals beim Vettel 3 Sekunden schneller als der Rest, die Fahrer haben ob deren minderen Talents nur 1 Sekunde Vorsprung vor der Konkurrenz. Das wird jetzt einige Saisonen so gehen, bis dann der Herr Doktor wieder zu weinen beginnt und bei Mercedes wieder die besten Techniker kauft und dann mit Porsche ein neuer Motor kommt und damit als Neuling weitere Vergünstigungen bei der Entwicklungen möglich sind.
Und wenn das alles nichts nützt, dann gibt es ja die Alpha Tauris, die eine gewollte Rennunterbrechung herbeiführen, so wie heute, denn ehrlich können die Dosen nicht gewinnen.