1,37 Milliarden Euro: Walt Disney steigt groß ins Sportwetten-Geschäft ein
Nachdem bereits 2016 der Grundstein für eine Expansion in die Welt der Sportwetten gelegt wurde, fusioniert Walt Disney mit einem Casino und steigt nun endgültig in das Wettgeschäft ein.
Der US-Medien- und Unterhaltungskonzern Walt Disney steigt gemeinsam mit dem Casino-Besitzer Penn Entertainment in das Sportwetten-Geschäft ein. Das Geschäft soll als App und Online Website unter dem Namen ESPN Bet laufen, teilten beide Unternehmen mit. Laut der Vereinbarung wird Penn 1,5 Milliarden Dollar (1,37 Milliarden Euro) an ESPN in bar zahlen und 31,8 Millionen Optionsscheine im Wert von rund 500 Millionen Dollar anbieten. Damit will er seine Aktien über einen Zeitraum von zehn Jahren im Austausch für die Marke, Werbedienstleistungen und Moderatorenrechte erwerben.
Die Kooperation soll der rückläufigen Einschaltquote entgegenwirken
„Unser Fokus liegt immer auf der Zufriedenstellung unserer Sportfans und wir wissen, dass sie sowohl die Inhalte konsumieren als auch möglichst unkompliziert Wetten dazu abschließen wollen“, erklärt ESPN-Vorsitzender Jimmy Pitaro. Disney betreibt den Sportsender ESPN, der zuletzt wegen rückläufiger Abonnentenzahlen und steigender Gebühren für Sport-Veranstaltungen unter Druck stand. Der Sender stellte bisher nur Wett-Informationen zu seinem Programm zu Verfügung.
Die ersten Schritte Richtung Sportwetten hin Disney schon 2016
Bereits 2016 näherte sich Disney mit seinem Sportsender an das Sportwetten-Geschäft an und kaufte für eine Milliarde US-Dollar 33 Prozent des Wett-Unternehmens BAMtech, um die Wettdaten auf ESPN und dem Online-Stream ESPN+ zeigen und verwenden zu können. Letztes Jahr zog der Sender dann noch einmal nach und investierte für weitere 15 Prozent Marktanteile im Wert von 900 US-Dollar.
Kommentare
war klar, dass die sich was überlegen müssen. Nachdem die jüngsten Produktionen allesamt krachend gescheitert sind, ist bei denen Feuer am Dach. Natürlich versuchen die, mit alternativen Möglichkeiten, das Ruder herumzureißen.
Wen überrascht das jetzt? Onkel Dagobert hat nie ein Hehl aus seiner Gesinnung gemacht…
All das muss man nicht konsumieren. Es wird Zeit für einen neuen Kinder-Sender gibt es da keinen Ersatz. Aber nicht KiKa das ist genauso schlecht. Ansonsten sind Videos auch okay mit den alten Firmen die sind eh besser wie die von heute. Am besten alle Sendungen und Filme von Disney boykottieren.
Walt Disney ist auch nur noch ein amerikanischer kapitalistischer Konzern, bei dem es nur um Profit geht.
Es braucht endlich Deckelung für Konzerngröße und Kapital.
Ein Grund mehr Walt Disney in die Geschichtsbücher zu entlassen.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Die wenigsten Unternehmen beenden ihre Karriere Ruhmreich.
Na ja, seit dem sie nur mehr Woke- und Genderfilmchen drehen bricht der Gewinn massiv ein. Da muss man sich wohl ein neues Standbein suchen. Walt Disney rotiert sowieso schon im Grabe, ob diesem produzierten Schwachsinn.
Die Wette auf die Woken Schreihälse ist ja gründlich schief gegangen. Nun können die es ja bei anderen Wetten versuchen. Aber wenn sie untergehen, wäre es auch kein Verlust für die Menschheit. Eine schwarze Arielle braucht diese Welt nicht.