
17.000 Strafen für falsch abgestellte Leih-E-Scooter in Wien
Leih-E-Scooter dürfen seit 19. Mai nur noch bei Fahrradständern oder auf Parkspuren abgestellt werden. Wer sie auf Gehwegen parkt, muss 25 Euro Strafe zahlen. Das geschah mittlerweile 17.000 Mal. Gezahlt haben fast immer die Betreiber, nicht die Nutzer.
Diese neue Regelung für E-Scooter hatte handfeste Konsequenzen: In Wien wurden zwischen Mitte Mai und Ende September insgesamt 17.000 Strafen für falsch abgestellte Leih-E-Scooter ausgestellt. Der Grund: Seit 19. Mai müssen Leih-E-Scooter nur noch an bestimmten Anmiet- oder Abstellflächen abgestellt werden, also bei Fahrradständern oder auf Parkspuren. Wer sich nicht daran hält, muss zahlen. Ein falsches Parken auf Gehwegen ist mit einer Strafe von 25 Euro belegt.
Weiterleitung an die Nutzer nicht so einfach
Doch wer zahlt am Ende? Zuständig für die Überprüfung der korrekten Abstellung ist die Parkraumüberwachung. Die Stadt Wien sendet die Strafen zunächst immer an die Betreiber der E-Scooter. Von den 17.000 ausgestellten Strafen wurden 90 Prozent von den Betreibern auch fristgerecht bezahlt, wie ORF Wien berichtet. Die Betreiber haben auch die Möglichkeit, die Strafen an die Endnutzer weiterzugeben. Doch das ist nicht so einfach.
Voi, einer der E-Scooter-Anbieter, berichtet von 2800 erhaltenen Strafen. Von ihnen wurden bisher nur 375 an die Nutzer weitergegeben, von denen wiederum die Hälfte von den Nutzern auch bezahlt wurde. Voi gibt an, Strafen erst beim zweiten Verstoß an die Nutzer weiterzuleiten, wenn anhand eines Parkfotos nachgewiesen werden kann, dass der Nutzer für den Verstoß verantwortlich ist.
Kommentare
Das wäre gleich unterbunden. Gleich bei der erste Anmeldung die 25 Euro dazu buchen und wen der Abstellplatz passt wieder vergüten. Sollen die zu faulen auch zur Kassen geholt werden wie die Autofahrer auch wen sie nicht richtig parken.
17.000 Strafen in 5 Monaten?
So viele wären zumindest wöchentlich möglich und notwendig. Provokat bis gefährlich abgestellte Leihscooter sehen ich täglich zig-fach.
Aber logo, die Firmen schreiben die Strafen einfach ab. Damit zahlt defakto der Steuerzahler und nicht die asoziale Klientel.
Kann mir hier vlt jemand sagen wie man sowas richtig Anzeigt.
Eig. sind mir die Dinger Wurst, aber es gibt bei uns einen Typ der stellt den absichtlich immer vor Eingangstüren oder Garagenausfahrten, da ist einmal eine wirklich nette alte Dame drübergestoplert.
Also wie macht man das Photografieren und dann mit Uhrzeit zur Polizei oder?
Direkt die Polizei rufen, damit sich diese ein Bild davon machen kann, bzw. dann auch gleich eine Anzeige erstatten kann. Ganz speziell dann, wenn es vor dem Ausgang steht. (Verstellen eines Fluchtwegs)
Sollte es sich um Privatgrund handel, dann Foto machen und eine „Besitzstörungs und Unterlassungsklage“ gegen die Leih-E-Scooter-Firma einbringen.
Die Unterlassungsklage ist unbedingt wichtig, denn wenn sich der Vorfall wqiederholt, wird es für die Leih-E-Scooter-Firma gleich teurer.
Die Leih-E-Scooter-Firma ist voll führ ihre Fahrzeuge verantwortlich und muss nachweisen können, dass das Fahrzeug ordnungsgemäß abgestellt wurde. Darum verlangen immer mehr Leih-E-Scooter-Firmen bei der „Rückgabe“ ein Foto, wo und wie der E-Scooter geparkt wurde.
jetz is kloa! DAmit die Chinesen (Betreier) den Täter ausforschen können…
Elektromüll, Bewegungsmelder!
Ich weiss jetzt nicht, ob das die jüngere Generation versteht; ich bin ohne diesen Elektroschrott auch über 54 Jahre alt geworden.
Bei uns hies es Tretroller. Nach dem Krieg mit alte Kugellager von Panzer..bin gleich 80
Weiterleitung an Nutzer ist klarerweise sehr schwierig, da die Hauptnutzer vollbärtige Analphabeten sind. Diese Goldstücke können solche Bescheide egal in welcher Sprache nicht lesen.
Uhhhhh
Wien und Disziplin ? Abgeschafft !
Weg mit den Scootern. Halbwüchsige fahren am Gehsteig wie die Irren. Ältere Personen können mit einem Oberschenkelhalsbruch wegen so einem Schmarrn zum Pflegefall werden. Sogar in Bus und Bahn werden die monströsen Roller transportiert. Ich möchte nicht zu den Rolltreppenbenützern gehören, wenn so ein Scooter einmal bergab donnert. Und ALLES wird per Strom betrieben. Monatelang hatte man mit Blackout gedroht, aber für diesen unnötigen Dreck ist genug Strom da. Nur ja keinen Meter zu Fuss gehen.
Diese Dinger gehören verboten,sie sind gefährlich,weil irgendwelche Dillos draufstehen,die über die Gehsteige fliegen,als wären sie der rote Baron im Jagdfieber, außerdem ist das Glumpert irgendwann Sondermüll,wie dieser ganze Elektrobatterie-Scheißdreck im Gesamten.
Das ist eine gute Entwicklung. Wenn nämlich das Bußgeld von den Benutzern nur schwer zurückgeholt werden kann, werden sich die Betreiber mangels Rentabilität freiwillig aus Wien zurückziehen.
Die Sozis wird’s freuen: Sie müssen nicht gegen ihre Lieblingsklientel, die jugendlichen Goldstücke, die 90 % der Scooterkunden stellen, vorgehen und das Problem löst sich quasi von selbst in Luft auf.
Diese Roller, die kreuz und quer auf den Bürgersteigen liegen, sollten auf Kosten der Betreiber entsorgt werden. Ist es nicht möglich den letzten Benutzer ausfindig zu machen, damit der richtige das Ticket bekommt?
So kann man den Leuten auch das Geld aus der Börse holen, tja.
Na wenn dem so ist, dann ist das ein Eingeständnis der Stadtverwaltung, dass die Parkraumüberwachung nicht existiert – zumindest in meinem Wohnumfeld nicht !