
15 Millionen Euro teuer: Putins Truppen schießen eigenen Killer-Helikopter vom Himmel
Im Chaos an der ukrainischen Donbass-Front feuerten nun russische Truppen auf einen der eigenen Ka-52-Kampfhubschrauber und schossen ihn ab. Das war nicht der erste derartige Zwischenfall: Auch ein 41 Millionen Euro teurer russischer Su-34M-Kampfjet wurde Opfer des “Friendly Fires”.
Zwar läuft die Bodenoffensive im Osten und Südosten langsam, aber mit extremer Beharrlichkeit weiter durchaus erfolgreich für den Kreml, doch es passieren den russischen Streitkräften tödliche und teure Fehler: Jetzt flog auf, dass einer der modernsten Kampfhelikopter der russischen Luftstreitkräfte, ein Ka-52 “Alligator” in der Region Kherson abgeschossen worden ist – offenbar in “Notwehr” von russischen Bodentruppen, die von dieser Hubschrauber-Besatzung als vermeintliche Gegner unter Feuer genommen worden sind.
Wladimir Putin, der Präsident der Russischen Föderation, wird bei der aktuellen Vorlage der Verlustzahlen wohl etwas säuerlich sein: Immerhin kostet ein Ka-52 “Alliagtor” mindestens 17 Millionen Euro.
Auch eigenen Kampfjet abgeschossen
Ob sich die Besatzung des Ka-52-Helikopters lebend retten konnte, ist nicht bekannt. Dieses Modell ist der weltweit einzige Kampfhubschrauber, der über Schleudersitze verfügt. Somit könnten sich die zwei Mann der Besatzung per Fallschirm retten.
152 dieser fliegenden High-Tech-Waffensysteme sollen bisher an die Luftstreitkräfte ausgeliefert worden sein: Der Helikopter ist bis zu 310 km/h schnell und kann eine Waffenlast von 2000 Kilo tragen.
In der Vorwoche verlor die russische Armee über der Ukraine auch einen Su-34M-Kampfjet durch “Friendly Fire”: Das Flugzeug kostete 41,7 Millionen Euro, der Pilot dürfte nicht überlebt haben.
Kommentare
Na, da sind die Russenfreunde aber schmähstad geworden.
Und die EU schießt sich selbst ins Knie!
Hat V. Putin eigentlich wirklich geglaubt, die Ukraine würde sich einfach so ergeben. Die einzige Variante, die zur sofortiger Rückkehr zum Status vor Februar 2022 führen würde, wäre ein kompletter Rückzug Russlands und Reparationszahlungen an die Ukraine. Alle anderen Varianten bedeuten weiter Sanktionen und Isolation Russlands.
Russland fürchtet sich eh so vor der Isolation und den Sanktionen. So einen Aufschwung wie derzeit hatten die in den letzten Jahrzehnten nicht mehr. Der größte Teil der Welt macht bei den Sanktionen nicht mit. Das sollte eigentlich schon aufgefallen sein.
Friendly fire ist im Krieg nicht ungewöhnlich. Da können auch die Amerikaner ein Lied davon singen. Da gabs im Golfkrieg ständig Berichte darüber.
Ja eh. Das wollte ich auch schreiben; danke.
das ist er heute auch nicht. er saugt es sich aus den fingern
Das wäre doch die Lösung: Russische Söldner und Separatisten schießen auf russische Kampfhubschrauber und Kampfjets.
Hauptsache sie lassen alle anderen in Ruhe mit ihren toxischen Spielchen.
Großartige Taktiker, die Russen. Spannend, wo doch im Donbass alles erobert ist und es so super erfolgreich läuft, dass sie auf die paar tausend Eingekesselten in Kherson locker verzichten können.
“Tausende Eingekesselte”? Läuft das in den Selenski News?
Ja, das gab es auch schon bei zahlreichen US Invasionskriegen. Nur wurde von den systemtreuen Red. in der Tagesschau & Co nicht darüber berichtet.
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Schätze diese ” Irrtümer” sind immer schon vorgekommen nur war im krieg vor 100 jahren der Journalist nicht vor ort um alles zu filmen und zu berichten.
Die russen waren schon immer bekannt mit ihrer Stalinorgel alles aus dem Weg zu räumen…egal ob Zivilisten oder Kameraden
Putler, Das ist in diesem Fall vermutlich nicht passiert. Kampfflugzeuge, Hubschrauber, manchmal auch Bodenfahrzeuge haben ein Transpondersystem dass wenn es angepingt wird vom eigenen Radar zurücksendet “hallo ich bin eigene Truppe hier ist meine Identität”… Wie alles kann so ein System ausfallen …