Er bietet Schutz vor Beschuss, ist beweglich und schnell: Das Bundesheer hat in den vergangenen Jahren immer mehr Panzer vom Typ “Pandur Evolution” aus österreichischer Produktion bestellt. Im September 2022 übernahm Verteidigungsministerin Klaudia Tanner das fünfzigste Fahrzeug. Bis Ende 2025 sind noch weitere 36 Stück ausständig.

Doch damit nicht genug: Laut Informationen des “Standard” könnte in der kommenden Woche eine weitere Tranche von bis zu 225 Pandur-Panzern in Auftrag gegeben werden. Der Kostenpunkt beträgt 1,8 Milliarden Euro – das entspricht acht Millionen Euro pro Panzer.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) übernahm den 50. Pandur-Panzer.APA

"Sehr großer Vertragsabschluss" bestätigt

Das Ministerium bestätigte der Tageszeitung demnach einen “sehr großen neuen Vertragsabschluss” zu Pandur-Panzern. Diese soll am kommenden Montag präsentiert werden. “Es geht da schon um eine Pandur-Familie, die unterschiedliche Funktionalitäten erfüllt”, meinte die Verteidigungsministerin. Die vorliegenden Anschaffungskosten bestätigte das Ministerium jedoch nicht.