
1900 Mitarbeiter verlieren ihren Job: 23 Kika/Leiner-Filialen werden geschlossen
Nach der Neuübernahme der Möbelkette Kika/Leiner durch die Supernova-Gruppe schließt der neue Eigentümer 23 von 40 Filialen. Die Einsparungen sei notwendig, um wirtschaftlich zu überleben. Für die 1900 gekündigten Mitarbeiter gibt es ein Maßnahmenpaket.
Mehr als die Hälfte der Möbelkette Kika/Leiner wird per Ende Juni geschlossen. 1900 von 3900 Mitarbeitern verlieren damit auch ihren Arbeitsplatz. Die Zentralabteilung, sowie die Verwaltung sollen ebenfalls „erheblich“ verkleinert werden. Der neue Kika/Leiner-Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser wolle retten, was zu retten ist.
Wirtschaftliches Überleben soll gesichert werden
Die Investoren übernahmen die Möbelkette bei einem operativen Verlust in der Höhe von über 150 Millionen Euro. Demnach ist ein schneller und konsequenter Cut notwendig, um das Unternehmen wirtschaftlich überlebensfähig und langfristig wettbewerbsfähig zu machen. Um die laufenden Kosten zu decken, betrage der Liquiditätsbedarf bei sinkenden Umsätzen monatlich acht bis zehn Millionen Euro.
Für die von der Kündigung betroffenen Mitarbeiter wurde ein Maßnahmenpaket geschlossen. Der neue Chef bedauert, dass sie die Hauptleidtragenden sind, obwohl sie am wenigsten dafür können.
Kommentare
Diesen meiner Meinung nach völlig überteuerten Ramsch braucht eh keiner und Unternehmer sowie Arbeitnehmer sind den SPÖ, KPÖ, Grünen, NEOS, sowieso ein Dorn im Auge. Bevor wir nicht mindestens 1 Million Arbeitslose haben, werden diese linkslinken Stinkesocken weiter an den Beinen der Wirtschaft sägen. Mömax, Möbelix, Lutz, Ludwig…alle weg. Und tschüss!
Der Staat, Steuerzahler, hat ausgeholfen….. Wer hat da wohl den großen Schnitt gemacht?
Eine riesen Sauerei, diesen Firmen I Kl. Benko, darf man nie wieder helfen
Wenn nur endlich diese idiotisch Lutzwerbung weg wäre mit der wir laufend gemobbt werden.
Manche hätten schon früher gekündigt werden sollen.Wir haben die VOLLIDIOTENPARTIE für unsere Küche erwischt.Vom Filialleiter, Montageleiter bis zu den angeblichen Tischlern.TropfenderAbfluss,aufgequollene Platten (3 mal),Elektroverbindungen mit Isolierband und ohne Klemmdosen durchgeführt und noch zahlreiche andere Mängel und das alles für eine 08/15 Küche um ca.14000 EURO ohne Geräte.
Nach 18 MONATEN und einer Klage war die BESCHIXXENE Küche fertig.
Hat Benko die die günstig ergatterten Zitronen ausgelutscht und wirft sie jetzt weg?
Das muss uns der Sieg der Ukraine einfach wert sein…
Ganz normaler Wirtschaftszyklus. Spar und co haben schon angeboten die Leute zu übernehmen.
Eine normale Marktbereinigung ist das. Wer braucht den das ganze Möbel Glump vom xxx möbelnix kiko ikeka und so? Dauernd die blöde Werbung mit bis zu 70%. Der Markt ist einfach übersättigt.
übersättigt ja, aber keine konkurrenz
bis an mein Lebensende !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Raus aus der EU, WHO, WEF und was es sonst noch für Zerstörer gibt.
Kein Problem Ikea liefert auch, schneller, schicker und günstiger.
Warum die Korruptionsstaatsanwaltschaft auf Benko noch nicht aufmerksam wurde, ist mir ein Rätsel!
Holt sich in Deutschland und Österreich von politischen Freunden, Milliarden Förderungen seit seinen bestehen! Geht öfter in Konkurse und verkauft alles wenn er Pleite macht!
Eigentlich das italienische System!
Ein Desaster, Rudolf Leiner jun. kannte ich noch persönlich, er mußte nicht mehr erleben, was seine Nachfolger aus seinem Lebenswerk machten.
Jetzt ist eigentlich nur mehr Albert und Kamprad übrig. Nicht so gut für die Konsumenten.
Minister Kocher wird der “Kragen platzen”, die Wirtschaft hält sich nicht an seine Zahlen. 🙂
die Pleitewelle beginnt zu laufen…
Danke an die EU und nationalen Regierungen speziell in D + Ö
…und die Gesellschaft läßt es nach wie vor mit sich machen…
Das KIKA/Leiner Desaster war schon vor 2020 ein Desaster. Es wurde erfolgreich verschleppt und zeitlich verzögert, sonst nichts.
@octavian: D ist offiziell in einer Rezession, der Automotivbereich ist verunsichert und/oder wandert ab.
Die Spirale beginnt sich zu drehen
Sanktionen wirken immer mehr. Danke Frau VdL.