Das Wort Startups begeistert alle. Aber was braucht es für ein Jungunternehmen? Warum sind die ersten 24 Monate entscheidend? Um jene Fragen ging es diesmal im “Chefsache”-Talk mit Ben Ruschin und Mark Kaslatter, Gründer von Big Cheese Ventures, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre Erfahrungswerte und ihre Leidenschaft weiterzugeben. “Es gehe darum, aus Fehlern zu lernen und ein nachhaltiges Netzwerk aufzubauen”, unterstrichen Ruschin und Kaslatter. Beide sind Kenner der österreichischen Startup- und Wirtschaftsszene.

In ihrer neuen Rolle als Mentoren möchten sie die Gründer davor bewahren, in typische Startup-Fallen zu tappen. Dazu gehört leider sehr oft, dass Investoren wegfallen. „Konservativ Planen“, dies empfiehlt Ruschin all seinen Schützlingen.

Breites Wissen, umfangreiche Erfahrung und ein gemeinsames Ziel

Ein weiterer Punkt, warum Startups scheitern ist, dass Produkte und Angebote am Markt vorbei entwickelt werden. In der Regel wird an einem Tool mehrere Monate gearbeitet, und dann erst festgestellt, dass der Markt das Produkt nicht braucht. Deshalb rät Ruschin ein regelmäßiges Feedback vom Markt einzuholen. Unerfahrenes Leadership wird auch als große Schwachstelle definiert. Wie hält man gute Mitarbeiter und wie erhält man ihre Motivation und ihre Leidenschaft? Auch hier können Ben Ruschin und Mark Kaslatter einiges an Tipps einbringen und kürzere Wege zu Investoren anbieten.

„Wer ist bei Euch der Chef?“, ist die Lieblingsfrage von Kaslatter, der anhand von der Reaktion und der Antwort bereits erkennen kann, ob das jeweilige Startup bereit ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Mehr Infos über Big Cheese Ventures unter folgendem Link.

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