Der Ibiza-Video-Mittäter Julian Hessenthaler (41) ist seit kurzem als Drogenverbrecher nicht rechtskräftig verurteilt. Zuvor hatte er mit manipulativ zusammengestellten Videostellen im Jahr 2019 den Rücktritt des damaligen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache ausgelöst und letztlich das Ende der türkis-blauen Koalition eingeleitet.

In der Sondersendung spricht Strache mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt über Hessenthaler und dessen nunmehrige Verurteilung (nicht rechtskräftig).

Mit äußerster Schärfe kritisiert der Ex-FPÖ-Chef Hessenthalers Aussagen über die österreichische Justiz. Der mutmaßliche Drogenverbrecher hatte tatsächlich den Richter seines Prozesses mit Strafrichtern der Nazi-Zeit gleichgesetzt.

Auch um die Innenpolitik kreist dieser spannende TV-Talk. Der Heinz-Christian Strache spricht über die steigenden Gaspreise, die Energiekrise und Corona.

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Kommentare

  • lenau sagt:

    Die Belohnung für Hrn. Klenk vom ORF
    folgte auf dem Fusse. Die Einladung zum
    Gespräch der Chefredakteure . Bei der
    Bedeutung dieser Wochenbroschüre
    ist dies aber eine Aufforderung nächstes
    Mal den Macher der Hintertupfinger
    Nachrichten einzuladen. Er muss halt
    ein aufrechter Linker sein und über
    Hrn. H positiv berichtet haben.

    1. fewe sagt:

      Jede Ausgabe eines Bezirksjournals in Wien hat eine höhere Auflage als der Falter. Da bräuchten die also ein Stadion für die Diskussion.

  • Wagner Josef sagt:

    Für mich stellt sich die Frage, wieso hat die FPÖ Strache so schnell fallen gelassen? Außer blöde Behauptungen Hat er ja nichts getan. Ich glaube die FPÖ wäre gut beraten HC wieder als Chef zu haben. Mit Kickl wird das nichts.

    1. zippo2 sagt:

      Daumen rauf!!

      1. Wiesonet sagt:

        Hat er doch! Er war immer zu Spesen (zu Lasten der Partei) aufgelegt!

        1. fewe sagt:

          @Wiesonet: Ja, aber es dürfte eher so gewesen sein, dass man ihm zugestanden hatte einen Betrag x monatlich zusätzlich zu bekommen. Dafür gibt er alle Rechnungen her und in der Buchhaltung wird sondiert, was man davon in die Buchhaltung nehmen kann.

          Kern hatte das bei der SPÖ sauberer gemacht mit der zusätzlichen Zahlung, weil ihm das Gehalt als Bundeskanzler zu wenig war.

          Die FPÖ ist halt hinsichtlich ihrer Struktur eher kleiner, da wird halt Vieles mündlich gemacht. Mündliche Vereinbarungen gelten zwar genauso, kann man aber freilich nicht beweisen.

          Für mich schaut es danach aus, dass es so war.

          Ich schätze Hofer wollte ihn loswerden und Parteiobmann werden und hat diese Gelegenheit genutzt. Außerdem hat er sich damit bei anderen Parteien beliebt gemacht.

  • kamamur sagt:

    Der Vergleich macht sicher: KRONE/OE24/Exxpress! Daher ebensolch Lob.

    1. Mia52 sagt:

      Hr strache war der beste Vize, er musste gehen, denn mit ihm waere diese anti=neutrale, oesterreichfeindliche politik nicht moeglich gewesen.
      Seltsam, dass gewisse leute unbehelligt blieben, seltsam wie man vieles vertuschte, seltsam, dass keiner sich um aufklaerung bemuehte.
      Die parteifreunde, die strache raus haben wollten, sollten sich was schaemen. Zumal sie weder sein polit talent noch seine ehrlichkeit haben. sie haben leben zerstoert,partei zerstoert u krebsen ungesuehnt noch immer herum. Die namen sollten mal ausgesprochen werden. So sehe ich das.

      Unser oesterreich hat nun eine Regierung, die regiert ohne fuer ihre tatsaechlichen taten zurück zu treten. Wo ist denn der bellen, der einen kickl nicht tolerierte, aber all die anderen jetzt.
      Leider sehen viele oesterreicher orf u nix, so waehlen sie das Unglück wieder. In jedem anderen land waere so etwas , glaube ich, undenkbar.

  • steuerzahlerIn sagt:

    Strache bezeichnete diese – im übrigen illegale – Vorgehensweise im Interview auch als “kein investigativer, sondern ein manipulativer Journalismus”, was besser klingt als “Drecksjournalismus”. Wo ist da Herr Klenk in der Skala einzuordnen? Und alle, die ihm zur Seite gestanden sind?

    Dem HC steht nun auch ein Solidaritätsabend im Burgtheater zu – unbedingt! Denn: gleiches Recht für alle!

    1. toby sagt:

      Der ” Falter” ist m.E. printmedialer Restmüll. Fanatische Linksideologie hat noch immer den größten Schaden für die Menschheit hervorgerufen.Warum nur genießen diese Genossen bloß derartige Narrenfreiheit

  • fewe sagt:

    Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass der die Tatsachen entstellende Video-Zusammenschnitt von Spiegel und/oder SZ gemacht worden ist.

  • ach was sagt:

    Hessenthaler, Klenk,.. erstaunlich wer plötzlich aller die Justiz kritisieren darf, ohne dass Zadic und der ORF aufheulen.

  • Steuern??? sagt:

    600.000 Euro wurden vermeintlich am Video verdient. Wurden dafür auch die Steuern auf Einkommen entrichtet.
    Immerhin um die 287.000 Euro wären für einen Gewinn von 600.000 im Jahre 2019 fällig gewesen.

    1. steuerzahlerIn sagt:

      Spannende Frage? Die InvestigativjournalistInnen sollen dazu recherchieren.

  • Explorer sagt:

    Man muss Richard Schmitt einen besonderen Dank aussprechen. Er ist wohl ein Einzelkämpfer im Bereich der Medien, der einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat. Es ist nur schade, dass die große Mehrheit der Menschen scheinbar immun gegen die Wahrheit ist und sich von den linkslastigen Medien dermaßen manipulieren lassen, dass sie gar nicht mehr klar denken können.

    1. fewe sagt:

      Ja, jedenfalls in dieser Sache vorbildlich.

  • Colombo sagt:

    Bin mir nicht sicher, ob nicht Linksparteien ihre Finger im Spiel hatten. Man merke: Sanktionen gegen Österreich wurde von der SPÖ angeregt. Kern engagierte Silberstein, der sicher keinen Friedensnobelpreis je bekommen wird und last but not least die gut funktionierende Türkis/FPÖ-Koalition, musste irgendwie gestürzt werden. Würde mich und Millionen andere NICHT überraschen, würde der Verfasser in 10 Jahren von der SPÖ einen Orden erhalten.

    1. fewe sagt:

      Der Bundespräsident hatte sie bereits überschwenglich gelobt für ihre Tat.

  • Speedy II sagt:

    Kopiert aus dem Standard. das Julian H Interview:
    “Dann wird Hessenthaler damit konfrontiert, ob es damals politische oder rein finanzielle Motive waren, das Ibiza-Video aufzunehmen. Um Geld sei es ihm nicht gegangen, auch sei es anfangs kein besonders politisches Motiv gewesen. Hessenthaler bezeichnete es als Freundschaftsdienst für Anwalt M.”
    Hat Julian H nicht immer behauptet das Ibiza-Video war seine Idee. Jetzt sagt er, dass es ein Freundschaftsdienst für Anwalt M war.
    Könnte nicht der Grundgedanke – das Brechen der rechts der Mitte Mehrheit – im Kreise von RA M entstanden sein. Auf eu infothek waren Chats von Julian H und RA M zu lesen in denen es sinngemäß heißt – “der bodyguard R soll glauben, dass die Info von dir kommt nicht vom neos typ”.
    RA M hat volle Rückendeckung aber wie schaut es für die Mitspieler (Julian H, Bodyguard R, …. aus?

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