
20 Milliarden: Deutschland will Chip-Investitionen anschieben
Deutschland will Investitionen in der Chipbranche in den kommenden Jahren mit rund 20 Milliarden Euro anschieben. Das teilte das Grünen-geführte Wirtschaftsministerium am Dienstag auf Anfrage mit.
Ab 2024 solle die Halbleiterförderung aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert werden. Hier arbeitet die Regierung derzeit an den Details zum neuen Wirtschaftsplan. Dieser soll früheren Angaben zufolge spätestens Mitte August fertig werden.
Taiwanesen mit Interesse an Deutschland
Konkrete Fördersummen für einzelne Projekte könnten erst nach der jeweiligen Genehmigung der Staatshilfen durch die Europäische Kommission mitgeteilt werden, so das Ministerium. Bekannt sind bereits Förderungen von Infineon in Dresden und Intel in Magdeburg. “Weiterhin hat der taiwanische Halbleiter-Hersteller TSMC Interesse an einer Investition in eine Halbleiterfertigung in Deutschland bekundet.” Das Wirtschaftsministerium sei mit dem Unternehmen im engen Austausch.
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Kommentare
Werden wir bald gechipt, hört sich so an.
Welch Widerspruch.
Die Deutschen Politiker vernichten gerade die deutsche Wirtschaft und wollen jetzt einen auf Chipfabrik machen.
Dürfen die Deutschen den das? Wieder eine Abhängigkeit von Deutschland. wir Österreicher werden jedes mal gemaßregelt, wenn wir etwas fördern.
Eine andere Regierung und wir wehren uns endlich gegen diese verbrecherische EU-Kommission.
TSMC wird schnell das Interesse verlieren, wenn sie die Energiepreise in Deutschland bemerken.
Oder sie zocken die deutschen so ab wie die USA unter trump, trotz mrf Förderungrn wird bis heute nichts produziert.
Die werden warten bis die Bindungsfrist der Subventionen abgelaufen ist und/oder die Anlagen veraltet sind und sich dann ganzu schnell vom Acker machen.