
240 Meter hohes Windrad bricht ein: das kostet ein Vermögen
Im nordrhein-westfälischen Haltern am See ist ein 240 Meter hohes Windrad eingestürzt. Dabei entsteht ein Verlust von zwei Millionen Euro. Verletzt wurde niemand.
In der Nähe von Haltern am See in Nordrhein-Westfalen ist Mittwochabend ein fast 240 Meter hohes Windrad eingestürzt. Laut Feuerwehrsprecher brach es in etwa 20 Metern komplett entzwei. Der “Spiegel” schreibt, dass das Kraftwerk einen Wert von zwei Millionen Euro hatte und erst seit einem halben Jahr in Betrieb gewesen ist. Es wurde niemand verletzt.
Einbruchsursache noch ungeklärt
Um das Ausmaß des Schadens einschätzen zu können, kamen Hubschrauber mit Wärmebildkamera und Feuerwehr Drohnen zum Einsatz. Die Einbruchsursache konnte die Polizei allerdings nicht feststellen. Zusammen mit den Stadtwerken versucht nun die Betreiberfirma den Grund zu ermitteln, um zukünftigen Einstürzen entgegenzuwirken.
Kommentare
So selten sind die Einstürze der Windräder nicht seit 2005, sind sechs solcher Fälle in Deutschland bekannt. Auch sonnst sind die 400 tonen Kolose nicht wirklich sicher. Viel häufiger kommen Brände vor und wenn die Nabe brennt, kann man das Feuer nicht löschen.
Auch heute brennt wieder ein Windrad… Alle Hausbrände sind angeblich “Klimabelastung”, nur wenn das Windrad brennt ist das sogar CO2 “neutral”.