Für ihre „Valentines“ haben die Amerikaner in diesem Jahr so tief in die Tasche gegriffen, wie nie zuvor. 25,9 Milliarden Dollar (24,2 Milliarden Euro) wurden heuer im Namen der Liebe umgesetzt. Das meiste Geld wurde laut Erhebungen der National Retail Federation für Karten, Blumen und Schmuck ausgegeben. Vor allem bei Verliebten zwischen 35 und 44 Jahren scheint der Trend, die Liebe auf materieller Ebene auszudrücken, am stärksten zu sein. Denn diese Altersgruppe hat angegeben, im Durchschnitt tatsächlich 336 US-Dollar ausgeben zu wollen. Die Gruppe der 25 bis 34 Jahre alten Pärchen beschenken sich hingegen für „nur“ 238 US-Dollar im Schnitt.

Da werden die Herzen vieler "Valentines" höher schlagen: 5,5 Milliarden Dollar für Schmuck

Die Österreicher, die zum Valentinstag dem Handel Mehreinnahmen von 140 Millionen Euro beschert haben, wollten im Vergleich dazu im Durschnitt lediglich 73 Euro ausgeben (der eXXpress berichtete). Dieser Tag wird in unseren Breiten also entweder weniger enthusiastisch gefeiert, oder es zählen bei den Verliebten hierzulande andere Werte, als in Übersee. Dort scheinen die Männer jedenfalls zu wissen, wer die besten Freunde der Damen sind. Für Diamanten und Co., also Schmuck generell, geben vorwiegend die Herrn der Schöpfung mehr als 5,5 Milliarden US-Dollar aus. Es wird also heute Abend dort und da Funkeln. In den Geschenkschachteln, und in den Augen der „Valentines“.