28 Meter hoher Maibaum auf Wohnhaus gestürzt
Kaum eine Gemeinde in Niederösterreich verzichtet auf das Aufstellen eines Maibaums. In Rastenfeld kam es dabei zu einem schweren Unfall: Der Baum fiel auf die falsche Seite und beschädigte ein Wohnhaus.
Es ist eine Tradition die bis in das 17. Jahrhundert zurückgeht – das Aufstellen eines Maibaums. Auch in der niederösterreichischen Gemeinde Rastenfeld am Stausee wird diese gelebt. Beim Umschneiden von diesem kam es nun jedoch zu einem schweren Unfall. Er stürzte in die falsche Richtung und krachte auf das Dach eines Wohnhauses.
Der Grund, warum der Baum in die falsche Richtung fiel, ist unklar. Der Umschnitt wurde durch einen erfahrenen Forstfacharbeiter getätigt, wie Bürgermeister Gerhard Wandl versicherte.
Glück im Unglück
Bei dem Unfall handelt es sich um einen reinen Sachschaden, kein Mensch wurde dabei verletzt. Der Bürgermeister sicherte dem Hausbesitzer zudem zu, den Schaden zu ersetzen. „Das Allerwichtigste ist, dass niemand verletzt wurde – alles andere kann man ersetzen“, betonte Wandl.
Kommentare
Alcotest?
Naja, wenn der Mast schon mit Schlagseite aufgestellt wurde, kann man ihn ansägen wo man will, er fällt auf jeden Fall in die ihm vorgegebene Richtung.
Man hätte ihn mit Stahlseilen sichern und umlenken müssen.