Es ist eine Tradition die bis in das 17. Jahrhundert zurückgeht – das Aufstellen eines Maibaums. Auch in der niederösterreichischen Gemeinde Rastenfeld am Stausee wird diese gelebt. Beim Umschneiden von diesem kam es nun jedoch zu einem schweren Unfall. Er stürzte in die falsche Richtung und krachte auf das Dach eines Wohnhauses.

Der Grund, warum der Baum in die falsche Richtung fiel, ist unklar. Der Umschnitt wurde durch einen erfahrenen Forstfacharbeiter getätigt, wie Bürgermeister Gerhard Wandl versicherte.

Glück im Unglück

Bei dem Unfall handelt es sich um einen reinen Sachschaden, kein Mensch wurde dabei verletzt. Der Bürgermeister sicherte dem Hausbesitzer zudem zu, den Schaden zu ersetzen. „Das Allerwichtigste ist, dass niemand verletzt wurde – alles andere kann man ersetzen“, betonte Wandl.