Damit verdient sie in etwa so viel wie ARD-Intendanten. Diese verdienten im vorigen Jahr zwischen 257.000 Euro (Saarländischer Rundfunk) und 404.000 Euro (Westdeutscher Rundfunk).

Strobl hat zum 1. Mai als ARD-Programmdirektorin die Nachfolge von Volker Herres übernommen, der vorzeitig Ende April aufhörte. Sie verantwortet in ihrer neuen Funktion das Erste Deutsche Fernsehen, die ARD-Mediathek und sitzt der neu beauftragten Videoprogrammkonferenz vor, die für die linearen und nonlinearen Videoangebote zuständig ist, berichtet „Welt“.

Schon lange Teil der "ARD-Familie"

Die Juristin kennt die ARD-Gemeinschaft schon lange – 1999 kam sie als Trainee zum Südwestrundfunk. 2007 übernahm sie die Leitung der Fernsehabteilung Kinder- und Familienprogramm und ab 2011 die Leitung der Hauptabteilung Film- und Familienprogramm beim SWR. 2012 folgte der Schritt zur ARD-Tochter Degeto Film GmbH als Geschäftsführerin.