
Aufgedeckt: Das verdienen die Chefs des öffentlich-rechtlichen TV
Was verdient man eigentlich als Programmdirektorin der ARD? Christine Strobl machte nun ihr Gehalt öffentlich: 285.000 Euro Grundgehalt bezieht sie jährlich. Ihre Bezüge bewegen sich damit in der Gehaltsspanne von ARD-Intendanten.
Damit verdient sie in etwa so viel wie ARD-Intendanten. Diese verdienten im vorigen Jahr zwischen 257.000 Euro (Saarländischer Rundfunk) und 404.000 Euro (Westdeutscher Rundfunk).
Strobl hat zum 1. Mai als ARD-Programmdirektorin die Nachfolge von Volker Herres übernommen, der vorzeitig Ende April aufhörte. Sie verantwortet in ihrer neuen Funktion das Erste Deutsche Fernsehen, die ARD-Mediathek und sitzt der neu beauftragten Videoprogrammkonferenz vor, die für die linearen und nonlinearen Videoangebote zuständig ist, berichtet „Welt“.
Schon lange Teil der "ARD-Familie"
Die Juristin kennt die ARD-Gemeinschaft schon lange – 1999 kam sie als Trainee zum Südwestrundfunk. 2007 übernahm sie die Leitung der Fernsehabteilung Kinder- und Familienprogramm und ab 2011 die Leitung der Hauptabteilung Film- und Familienprogramm beim SWR. 2012 folgte der Schritt zur ARD-Tochter Degeto Film GmbH als Geschäftsführerin.
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Kommentare
….. Was verdient man eigentlich als Programmdirektorin der ARD? Christine Strobl ….
ein Schelm…. der böses denkt…… ihr Vater,…. Wolli ( Wolfgang ) Schäuble konnte sich nicht mehr an scharze Koffer erinnern !!!!!
Das Problem ist nicht das Gehalt, das diese Leute kriegen – die Möglichkeit, sich dort hinzuarbeiten hat ja prinzipiell jeder, der dafür talentiert ist und sich anstrengt – sondern die Lügen und verfälschenden Halbwahrheiten, die sie verbreiten.
Und beim ORF ?
Was heisst hier verdienen ?
Sie bekommen soviel !