Kinder warten auf die Corona-Impfung mit Wiens Bgm. Michael Ludwig (SPÖ) am Montag, 15. November 2021, in Wien. Im Austria Center Vienna in Wien geht die österreichweit erste Impfstraße für Kinder zwischen fünf und elf Jahren in Betrieb. FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

Zusätzlich zu den vom Bund verordneten Maßnahmen wird es in Wien eine 2G-Plus-Regelung  für die Nachgastronomie und Veranstaltungen mit mehr als 25 Besuchern geben. Diese dürfen nur mehr besucht werden, wenn die geimpften oder genesenen Gäste zusätzlich einen negativen PCR-Test vorweisen können. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein.

Zudem lädt der Bürgermeister zum erweiterten Maskenball. Die FFP2-Maske wird in allen nicht privaten Innenräume zur Pflicht. Die Pflicht gilt dann also  auch in Büros, Geschäften, etc. Auch in der Gastronomie müssen Gäste bald wieder eine FFP2-Maske tragen, wenn sie zum Platz oder aufs WC gehen. Für das Personal gilt diese Regelung generell. Und zwar auch für jene Menschen, die im Handel und bei körpernahen Dienstleistern arbeiten.

Juristen arbeiten an der Verordnung

Wann genau die Verschärfungen in Wien in Kraft treten, ist noch nicht fixiert. Derzeit würden Juristen an der Verordnung arbeiten, die auf jener vom Bund erlassenen aufsetzen wird, so Ludwig am Montag. Spätestens bis Ende der Woche soll es aber soweit sein. Laut „Heute“ könnte das Maßnahmenbündel aber bereits am Donnerstag Gültigkeit haben.