
350 Jobs weg: Yves Rocher schließt Filialen in Deutschland und Österreich
Wegen massiver wirtschaftlicher Schwierigkeiten hat Yves Rocher angekündigt, alle Filialen in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu schließen. Der Online-Verkauf des französischen Kosmetikunternehmens bleibt bestehen.
Das französische Kosmetikunternehmen Yves Rocher gibt wirtschaftliche Schwierigkeiten als Grund für die bevorstehende Schließung aller Filialen in Österreich, Deutschland und der Schweiz an. “Die letzten zwei Jahre stellten eine erhebliche finanzielle Herausforderung für das Unternehmen dar, meinte eine Sprecherin. Zudem erweise sich das aktuelle Geschäftsmodell nicht mehr als tragfähig. Die Schließung der Geschäfte wird in den kommenden Monaten schrittweise erfolgen.
350 Mitarbeiter betroffen
Yves Rocher betreibt im deutschsprachigen Raum aktuell 140 Unternehmen, einige Filialen mussten bereits während der Corona-Pandemie schließen. Von der Schließung sind insgesamt 350 Mitarbeiter betroffen, diese wurden bereits Mitte März über die Situation informiert. Yves Rocher hat zusammen mit dem Betriebsrat einen Plan vereinbart, um die Auswirkungen der Schließung zu mildern.
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Kommentare
Wuascht, die ehemals Ausgesperrten haben dort sicher nix mehr gekauft, also wuascht ……
Super Sache – die Gutn Politik funktioniert …
Immer schön weiter die Gutn wähln … So wie es schein, wird sich die Totalvernichtung der wirtschaft in Österreich dieses Jahr nicht ausgehen und nächste Jahr sind ja schon Wahlen … Also schön weiter den moralisch Hochstehenden zujubeln, weil mit dem Klima werden sie schaffen, zu was C nicht in der Lage war: “Der ekeligen weißen Mehrheitsgesellschaft” (zitat einer junden deutschen Grünen) den gar aus zu machen.
Es werden mehr Geschäfte, wo die obere mittelschicht sich luxusgüter leistete, schließen. Die reichen, sowie die absteigenden Mittelschichtler kaufen wo anders.. viele verhichten nun auf den Luxus Natur bzw bio, da es ums überleben geht.
Arbeit ist in Österreich einfach zu teuer. Mindestens jeder 2.te € Geht and ie Staatskassa. Höchste Steuerbelastung ever.
Da muss ich wieder sprechen ,die Arbeit ist billig aber die Steuern beider Seiten sind viel zu hoch.Wenn ich für die selbe Leistung in Australien 3500 Euro bekomme und in Österreich gerade mal 1800 Euro und die Produkte teilweise um die Hälfte billiger sind sage ich nur da stimmt was nicht und die Australier leisten sich eine große Armee mit U-Booten sowie Schiffen das ist nicht billig.In Australien kann ich 3 Autos fahren so groß ist der Unterschied bei den Abgaben für das Auto.Wer arbeiten geht hat Geld wer zu Hause ist hat eine einheitsarbeitslose alle kriegen das selbe Geld und es ist nicht viel.Willst ein schönes Leben gehe arbeiten wenn nicht mußt du eben auf alles verzichten und für arbeitsunwillige Ausländer geht es nach Hause die läst man nicht am Steuertopf teil haben.
Es werden immer mehr Filialen schliessen, besonders in den teuren Citylagen. Dann werden wir halt zukünftig nur noch bei Amazon und Co. bestellen müssen. 😁
Es wird immer schlimmer.
Wollte ein Autoteil für ein älteres Fahrzeug bei einem lokalen Autoteilehändler kaufen. „Nicht lieferbar“.
Bei Amazon gibt es gleich 5 Händler die liefern können.
Und die lokalen Händler wundern sich wirklich, warum immer mehr Leute bei Amazon bestellen.
Ich habe da noch nie etwas gekauft was gibt es da eigentlich, braucht man das was es da gibt überhaupt so dringend oder bekomme ich es bei DM als Eigenmarke nicht viel günstiger. Bloß weil da ein Aufkleber drauf ist Made in Paris. Sie müssen auch immer etwas für die normale Bevölkerung anbieten sonst können sie zu machen denn selbst die reichen kaufen günstig sie wollen ja Millionäre bleiben.😉
Sie haben sehr wohl gute Produkte – die Hand-/Gesichts-/Körpercremes sind sehr gut (meine Mutter schwört drauf seit Jahren). Und es ist nicht unbedingt alles teuer – sie hatten immer schon regelmäßig Halbpreisaktionen (1+1 oder -50%). Ob noch alles “Made in France” ist, ist eine andere Frage.
Es wird aber wohl zu viel Konkurrenz sein. (The Body Shop gibt’s auch schon länger nicht mehr als Filialen, glaube ich – sogar schon vor Corona.)
Sanktionen wirken.
Braucht das Zeug wirklich wer?
Ja, geschätzte 93,66 (periodisch) der Käufer sind Frauen…..