Laut dem Kurator der Nahost-Abteilung des Londoner British Museum, Dr. Irvin Finkle, handelt es sich dabei um ein “absolut spektakuläres Objekt aus der Antike.” Laut Dr. Finkle sei auf der Platte ein Teil einer Anleitung eines Exorzisten, um unerwünschte Geister loszuwerden – dargestellt von einem einsamen bärtigen Geist, der von einem Liebhaber mit gefesselten Händen ins Jenseits und ewige Glückseligkeit geführt wird.

Es ist Teil eines Exorzisten-Leitfadens, um unerwünschte Geister loszuwerden, indem er das besondere Unwohlsein anspricht, das sie in die Welt der Lebenden zurückgebracht hat – in diesem Fall ein Geist, der dringend einen Gefährten braucht. Er geht mit ausgestreckten Armen, die Handgelenke sind mit einem Seil gefesselt, das von der Frau gehalten wird, während ein begleitender Text ein Ritual beschreibt, das sie glücklich in die Unterwelt entsenden soll.

Seit das British Museum diese Tafel im 19. Jahrhundert erworben hat, wurde sie nicht ausgestellt. Das besondere: Nur bei guter Beleuchtung erwacht die geisterhafte Illustration in einem bestimmten Winkel zum Leben.