
Sportlehrer missbrauchte mindestens 40 Buben
Ein Untersuchungsbericht hat bestätigt: Mindestens 40 Buben wurden an der Wiener Sportmittelschule 2 durch ihren Lehrer missbraucht. Jetzt könnte auch die benachbarte Volksschule betroffen sein.
Die Sportmittelschule 2 in Wien gilt als Nachwuchsschmiede der Superstars: Fußball-Idole wie David Alba (2004 bis 2006) oder Aleksandar Dragovich (2003 bis 2005) wurden hier erfolgreich unterrichtet.
Doch jetzt liegt ein schwerer Schatten über der SMS: Wie ein aktueller Untersuchungsbericht der städtischen Bildungsdirektion bestätigt, wurden an der Schule mindestens 40 Buben sexuell missbraucht. Der verantwortliche Sportlehrer nahm sich 2019 das Leben.
Nach Auswertung von Fotos und Videos wurden durch die Kommission 25 Kinder identifiziert, die zu Opfern des Pädagogen wurden. 15 weitere sind auf den Bildern erkennbar, ihre Identitäten werden noch ermittelt.
Besonders schlimm: Der frühere Schuldirektor ließ den Sportlehrer offenbar selbst dann noch unterrichten, als er über die schweren Vorwürfe gegen den Lehrer längst informiert war: “Aus meiner Sicht hätte ein sofortiger Dienstleistungsverzicht stattfinden müssen”, sagte Bildungsdirektor Heinrich Hammer.
Noch ungeklärt ist ein weiterer Verdacht: Der übergriffige Sportlehrer soll zeitweise auch an der benachbarten Volksschule Kinder unterrichtet haben. Ob es auch dort im Rahmen des Turnunterrichts zu sexuellem Missbrauch kam, ist noch offen.
Kommentare
Wenn das jahrelang möglich war und auch eine Anzeige bei der Polizei verschwunden ist , wurde den die Anzeige auch wirklich gemacht , dann sollte auch in bedracht gezogen werden das es mehrere Täter gibt .
Netzwerke gibt es oft .
Jetzt sind alle wieder überrascht, obwohl doch Pädophilie von offizieller Seite unterstützt und gefördert wird. Man erinnere sich an die Vertuschungen und die Aktionen wo Transvestiten ihren Fetisch vor Kleinkinder ausgelebt haben und ihnen Geschichten mit sexuellen Inhalt vorgelesen haben. Der Vizebürgermeister und viele Medienvertreter haben das ganz toll gefunden.
Und die Bildungsdirektion putzt sich wieder einmal ab. Ganz wie die Politik.