
400 Millionen Euro! Inflation wird für Staat zum Verlustgeschäft
Während der Staat 2022 noch von den hohen Preisen profitierte, wird die Inflation für Österreich im laufenden Jahr zum Verlustgeschäft. Konkret würden die inflationsbedingten Mehrausgaben die -einnahmen um 400 Millionen Euro übersteigen. Im Vorjahr habe es da noch ein milliardenschweres Plus gegeben.
Unter Bezugnahme auf Zahlen von Statistik Austria, Wifo und Fiskalrat geht Agenda Austria im laufenden Jahr von Mehreinnahmen von 17,9 Milliarden Euro aus, während die Mehrausgaben bei 18,3 Milliarden Euro zu liegen kommen sollen. Für die Berechnung wurde die realisierte Inflation des Jahres 2022 in Höhe von 8,6 Prozent und die Wifo-Prognose für 2023 von 7,1 Prozent verwendet.
Einerseits steigen laut Agenda Austria zwar auch heuer die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer, sowie der Lohn- und Einkommensteuer kräftig an. Dasselbe gilt für die Sozialversicherungsbeiträge. Andererseits müsse der Staat aber für Ausgaben tiefer in die Tasche greifen. Nicht nur Bauprojekte, sondern auch die Pensionen und Sozialausgaben legen demnach kräftig zu.
Angesichts der Belastungen der Inflation für den Staatshaushalt müsse Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in Zukunft noch besser darauf achten, welche Anti-Teuerungsmaßnahmen beschlossen werden. “Teure Fördergießkannen kann sich die Bevölkerung weniger leisten als je zuvor”, meinte Agenda Austria-Ökonom Marcell Göttert in einer Aussendung. Strukturelle Reformen beispielsweise bei den Pensionen würden im Zuge der Teuerung immer drängender.
Kommentare
Das größte Verlustgeschäft sind die GRÜNEN. Punkt und aus.
Die Sanktionen gegen Russland treffen sicher die eigene Bevölkerung massiv. Das Ergebnis der Sanktionen und der Preisexplosionen müssen von 450 Millionen Menschen in der EU bezahlt werden. Unsere Regierung schaut bei diesem grausamen Spiel zu. Ein Riesenskandal!
Servus TV Live!
Die Bürger müssen büßen.
Na endlich!!
Ich bin voll für die Pensionsreform! – Falls das stimmt bekommt der ehem. Gouverneur der öst. Nationalbank 35.000,- Euro im MONAT! Pension und das ist vermutlich nur ein Beispiel von vielen. Vielleicht könnte Exxpress eruieren und dies Zahlen der Betroffennen und die Pensionshöhe veröffentlichen?!
Ich bin für eine Pensionsreform und das so schnell wie möglich – alle Pensionen… Politiker, Beamte … auf das ASVG-Niveau bringen – ich vermute dann haben wir kein Defizit sondern einen Überschuss!
Bitte so rasch als möglich Pensions-Reform!
… diese gesetzliche Änderung muss ja im Vorbeigehen erledigt werden können, wenn ich mich zurückerinnere wie in den letzten 3 Jahren innerhalb weniger Stunden das gesamt Land zugesperrt wurde, Maßnahmen (Masken-, Abstandsregelungen, polizeiliche Verfolgung…) eingeführt wurden, eine Impfpflicht installiert wurde, dann vermute ich dass im Verhältnis zu den Pandemieverordnungen und -gesetzen so ein Pipifax-Gesetz ( alle Pension auf ASVG-Niveau – auch die bereits bestehenden ) am Nachmittag in der Kaffeepause verabschiedet werden kann, wenn “DIE” wollen … wenn “DIE” nicht wollen, dann NICHT!
Aus mit allen unnötigen Förderungen, wie Kultur, Glaubensgemeinschaften und vielen mehr.
Apropos notwendige Pensionsreformen. Richtig wäre es endlich zwischen erarbeiteter Pension und Schmarotzerpension zu unterscheiden. Ein einfaches Beispiel. Eine Witwenpension ist nicht für Kinderlose gedacht auch nicht für jene, die in einer Partnerschaft wieder zusammenleben, das aber den Behörden nicht mitteilen und daher weiter unrechtmäßig die Bezüge beziehen. Zigtausende solcher Fälle könnte man da einsparen. Dann die Frühpensionierungen wegen vorgetäuschter Invalidität. Oder die Pensionen, welche ins Ausland oftmals noch jahrelang an längst Verstorbene respektive betrügerische angebliche Hinterbliebene ausbezahlt werden. Eine monatliche Überprüfung bei einer Behörde im Inland wäre angesagt . Dafür könnte man aber die Kürzungen bei den ehrlich erarbeiteten Betriebspensionen abfedern nämlich dahingehen, dass man sie nicht mit der Steuerprogression versteuert sondern mit einem fixen Steuersatz von 6 Prozent wie es bei den ausbezahlten Abfertigungen üblich ist also Steuergerechtigkeit gegenüber denjenigen herstellt, die sich die Pension abfertigen lassen.
fragt einfach Ludwig, vielleicht hat er noch das eine oder andere Schutzschirmchen übrig, event. sollten Brunner und Kocher das Budget gemeinsam berechnen, dann kommt sicher ein fettes Plus heraus.
Die Sanktionen zahlt halt die Bevölkerung. Nicht die Politiker, die den Blödsinn beschlossen haben.
Wenn es im Vorjahr ein milliardenschweres Plus gegeben hat und dieses Jahr 400 Millionen Verlust, ist das in Summe ja noch immer ein fetter Gewinn.
…. wie und wo wurde der Überschuss aufbewahrt?
Was soll man sich von solchen Deppen auch erwarten….
” Strukturelle Reformen beispielsweise bei den Pensionen würden im Zuge der Teuerung immer drängender. ”
Bedeutet, das bald schon jeder bis 70 arbeiten müssen soll, damit es jenen die uns all das vorrechnen, weiterhin besser geht !
Warum kein Wort über die immensen Kosten für weiter weit offene Grenzen, oder die Klimahysterie und vor allem all die teuren Experten, von der FM Brunner ja ebenso profitiert wie nie zuvor ?
Ein Beispiel: Bald müssen wir Pfand für (vorerst nur Getränke, später auch Shampoos, Glas- Hygienereiniger,…) bezahlen auf die 20% UST anfallen, die man allerdings bei der Rückgabe NICHT ebenso voll zurück bekommt, also das Finanzamt auch daran wieder sehr gut mitverdient statt endlich das Volk zu entlasten !
Schreibt man das jetzt, damit sich die Österreicher besser fühlen oder heißt das jetzt, dass es weniger Geldgeschenke geben wird? Oder dass man bei den Pensionisten “reformieren” muss? Wie war das nochmal mit “Übergewinne abschöpfen”? Oder zuviel wegen Corona ausgegeben/ausgeben für “Gratis”-Tests oder/und “Gratis”-Genmodifikation?