
60.000 Euro Startpreis: 7-Quadratmeter-Wohnung kommt unter den Hammer
Ob der Preis gerecht ist? In London wird ein lediglich sieben Quadratmeter großes Ein-Zmmer-Appartment versteigert. Der Startpreis liegt bei 60.000 Euro – die Verkäufer gehen sogar von einem deutlich höheren Verkaufspreis aus.
In London soll eine sieben Quadratmeter große Wohnung zum Startpreis von 50.000 Pfund (60.000 Euro) versteigert werden. Es wird jedoch damit gerechnet, dass das Ein-Zimmer-Apartment für eine deutlich höhere Summe unter den Hammer kommt, da die Wohnung 2017 bereits für 103.500 Pfund (124.000 Euro) gekauft wurde, wie der “Guardian” diese Woche berichtete.
Die Mikro-Wohnung beinhaltet gerade einmal Platz für ein Bett mit etwas Stauraum darunter, eine Mikrowelle, einen ausklappbaren Tisch, Toilette und Dusche. Für Besuch, ausgiebiges Kochen oder Hobbys bleibt kein Platz.
960 Euro Miete
Aktuell wird die kürzlich renovierte Wohnung im Ost-Londoner Stadtteil Lower Clapton von einer Pendlerin nur ein, zwei Tage in der Woche genutzt, wofür diese dem Bericht zufolge rund 800 Pfund (960 Euro) Miete im Monat zahlen muss.
Kleinste Wohnung am Londoner Immobilienmarkt
Die Verkäufer gehen davon aus, dass es sich um die kleinste Wohnung auf dem umkämpften Markt der britischen Hauptstadt handelt. Julia Rugg, eine Expertin für das Thema Wohnen von der Universität York, bezeichnete im “Guardian” das Angebot als Symbol für eine “besorgniserregende Entwicklung”. Mikro-Wohnungen dürften nicht als Ausweg aus der Wohnungskrise gesehen werden, da sie kein nachhaltiger Ort zum Leben seien. So sei man dort etwa verstärkt auf Wegwerfprodukte angewiesen, da eine Küchenausstattung fehle.
Kommentare
Dafür gibt es nur ein Wort: PERVERS.
Nein, ein zweites auch noch: ABSCHEULICH
zum Wiener Wohnungsmarkt: Alle Migranten bekommen von der Stadt irgendwann (recht rasch meist) eine Gemeinde- oder (geförderte) Genossenschaftswohnung zugeteilt. Zahlen tun sie vermutlich kaum was, da ja (meist) kein Einkommen und daher Mietzinsbeihilfe. Man kann sich ausrechnen, warum Wohnraum so knapp wird und die Mieten so steigen. Diese Politik wird der Untergang des einstmals so schönen Landes.
Ja,leider
Jede(r), der/die weiter dafür ist, dass Zuwanderer – nicht gegendert, da meistens Männer – nur das Wort “Aysl” auszusprechen brauchen und in unser Land dürfen, soll mindestens drei solche Zuwanderer bei sich in der Bobo-Dachterrassenwohnung unterbringen und verköstigen müssen. Unser Steuergeld ist mir zu schade dafür.
Tja, Angebot und Nachfrage. Wenn man Millionen importiert, kann halt das Angebot nicht so schnell mithalten. Zum Trost: Diejenigen, die Interesse am Import von Millionen haben, müssen eh nicht so beengt leben.