Wer in den am Mittwoch erschienen „Falter“ blickt, stellt fest, dass es im Hauptheft nur 5,5 Inseraten-Seiten gibt. Von diesen 5,5 Inseratenseiten sind sage und schreibe 3,5 Inseratenseiten von der öffentlichen Hand. Gleich zwei Seiten von der Stadt Wien, eine Seite vom Bundeskanzleramt und eine halbe Seite von der Arbeiterkammer, fasst „oe24“ zusammen.

"Skurrile Kampagne"

Nur zwei Seiten sind klassische Werbung – eine von einer Möbelwerkstatt und eine von einem PayTV-Anbieter. Somit muss man feststellen, dass 65 Prozent aller Falter-Inserate von Regierung, Stadt Wien oder Öffis stammt. „Unter diesem Aspekt wirkt die Kampagne des Falter gegen Öffi-Inserate skurril“, konstatiert „oe24“.