Bei einer EBITDA-Marge von 16,3 Prozent und einem Rekord-Free Cashflow von 172,2 Millionen Euro seien im Vorjahr 178,5 Millionen investiert worden. Die Anzahl der Beschäftigten erhöhte sich um 663 Mitarbeiter. Zum 31.12.2021 beschäftigte der Motorradhersteller, der gerade bei der legendären Rallye Dakar wieder einmal das Siegertreppchen dominierte, insgesamt 5249 Mitarbeiter, davon 4340 in Österreich. Im Bereich Forschung & Entwicklung sind 1000 Mitarbeiter tätig, so Pierer Mobility heute in einer Presseaussendung.

In Europa lag der Absatz bei rund 120.000 Motorrädern, rund zwei Drittel wurden in den Märkten außerhalb Europas abgesetzt. Die stärksten Wachstumspotenziale zeigten sich in Südamerika und Asien.

Wachstum in allen Bereichen

Zur Prognose teilten die Oberösterreicher rund um Konzernchef Stefan Pierer mit, dass auf Wachstum in allen Kernbereichen gesetzt wird. Das Umsatzwachstum werde zwischen 6 und 10 Prozent und die EBIT-Marge bei 8 bis 10 Prozent sowie die EBITDA-Marge zwischen 15 und 17 Prozent erwartet. Die Pierer Mobility startet am 1. März 2022 im prime market der Wiener Börse, das Primärlisting bleibt weiterhin bei der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange.

Bei Elektromotoren und Klimazielen nicht mitmachen

Elektromobilität ist die Zukunft. Zumindest wenn es nach Klimaschützern und vielen Politkern geht. Einige Auto- und Motorradhersteller bleiben aber kritisch. Sie halten die Elektro-Ziele der EU gar für Tagträumerei. eXXpress berichtete.