Der ÖFB Futsal-Cup hat einen Sieger. Stella Rossa sicherte sich mit einem klaren 8:1 Sieg im Derby gegen den PFC Liberta Legion durch. Damit sicherte man sich den nach 2021 den insgesamt zweiten Cup-Titel. Stella Rossa löste zudem FC Diamant Linz als Titelträger ab. Nach den Oberösterreichern sind die Wiener der zweite Verein, der den Bewerb ein zweites Mal für sich entscheiden kann.

“Das war unser großes Ziel. Nachdem wir die Meisterschaft im Penaltyschießen verpasst haben, wollten wir einfach zeigen, wie gut unsere Mannschaft ist, wie toll wir Futsal spielen können. Das haben wir am Finaltag auch gezeigt”, sagt Stella-Rossa-Trainer Aleksandar Ristovski.

Libertia gingen im entscheidenden Duell die Kräfte aus

In einer Vorrunde, die in zwei Sechser-Gruppen (A und B) ausgetragen wurde, konnten sich acht Teams für den Finaltag in der Hollgasse qualifizieren. Dort bezwang Stella Rossa die Pharaohs II (5:0/Viertelfinale), die eigenen Juniors (8:1/Halbfinale) und Liberta Legion (8:1/Finale). Liberta warf am Weg ins Endspiel den SFK Libero Graz (6:5 im Elfmeterschießen/Viertelfinale) und den FC Ljuti Krajisnici (5:1/Halbfinale) aus dem Bewerb. “Wir haben am Finaltag drei wahnsinnig schwere Spiele gehabt. Im Viertelfinale schaffen wir gegen Libero Graz im Penaltyschießen den Aufstieg, dann haben wir gegen Krajisnici alles reingehaut und gewonnen”, weiß Trainer Dejan Stojadinovic.

Im entscheidenden Duell mit Stella Rossa gingen Liberta dann die Kräfte aus. Jeweils ein Triplepack von Alec Flögel (9., 9., 34.) und Andrej Vukovic (11., 24., 37.) sowie Treffer von Abdul Yazici (4.) und Martin Pajaczkowski (18.) sorgten im Finale für klare Verhältnisse zu Gunsten von Stella Rossa. In der 38. Minute gelang Liberta durch Nemanja Radivojevic nur noch das Ehrentor (38.). “Ich glaube, dass am Ende die Mannschaft, die in der Breite am besten aufgestellt war, das Turnier für sich entschieden hat. Das war definitiv Stella Rossa. Sie haben verdient gewonnen”, resümierte ÖFB-Futsal-Teamchef Patrik Barbic.