
83,5 Prozent! Inflation klettert in der Türkei auf neuen Höchststand
Die Teuerungsrate in der Türkei zieht weiter intensiv an. Während die Inflation in Österreich mit 10,5 Prozent den höchsten Wert seit 70 Jahren erreichte, klettert sie am Bosporus auf 83,5 Prozent. Die geldpolitische Situation wird durch mehrere Faktoren getrieben.
Die hohe Inflation in der Türkei zieht weiter an. Im September lagen die Verbraucherpreise 83,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das nationale Statistikamt am Montag in Ankara mitteilte. Analysten hatten sogar mit einer noch etwas höheren Inflationsrate gerechnet. Im Vormonat hatte die Teuerung 80 Prozent betragen. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise im September um 3 Prozent.
Wie stark der Preisdruck auf vorgelagerten Wirtschaftsstufen ist, zeigen die Produzentenpreise. Sie stiegen im September um 151 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise liegen also mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Die Herstellerpreise beeinflussen die Lebenshaltungskosten der Verbraucher mittelbar und mit Zeitverzug.
Mehrere Faktoren entscheidend
Die hohe Inflation wird durch mehrere Faktoren getrieben. Seit längerem sorgt die schwache Landeswährung Lira für Preisauftrieb, da sie in die Türkei importierte Güter verteuert. Hinzu kommen anhaltende Probleme in den internationalen Lieferketten, die Vorprodukte teurer machen. Daneben steigen die Preise von Energie und Rohstoffen, vor allem wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine.
Keine Zinsanhebung der türkischen Notenbank
Im Gegensatz zu vielen anderen Zentralbanken stemmt sich die türkische Notenbank nicht mit Zinsanhebungen gegen die ausufernde Teuerung. Vielmehr hat sie ihren Leitzins zuletzt mehrfach verringert. Fachleute verweisen auf politischen Druck. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist erklärter Gegner hoher Zinsen und hat unlängst weitere Zinssenkungen gefordert.
Kommentare
Da Erdi sollte doch die Ratschläge des Böhmi ernstnehmen …..
Bleibt in eurem Land und kommt nicht nach Österreic, hier sind die Sozialämter schon genug voll.
. . .die OPEC will Erdölförderung drosseln, neuste Nachrichten.
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Den größten Anteil am Export hatten Saudi-Arabien (17,1 %), Russland (11,4 %) und der Irak (8,5 %).
Zum Jahresende gilt Ölembargo, heißt: PCK Schwedt wird unrentabel, da nur über Rostock 50% Öl kommen kann.
Polen will Reparationen von 1,3 Billionen Euro, die sind auf DE nicht gut gelaunt. Was auch immer. Öl werden sie nicht liefern.
Das bedeutet Benzin/Diesel Knappheit.
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Es gibt nur ein Weg. Aufhebung der Sanktionen + Reparatur
der Gasleitungen. (Incl. Schutz)
Politik-Riege feiert heute im Erfurter Dom die Deutsche Einheit. Und wo ist das Volk ???
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Die Probleme haben wir nur durch sie, die Ampel.
100 Jahre her, 1923 Hyperinflation. Man sollte nie, nie sagen.
Und die Menschen leben auch…..bei uns gehts auch und wir leben auch…und wenns bei uns 80% sind leben wir auch…ätsch 😵💫
Die Türkei hatte vor zwei Jahren noch dieselbe Inflation wie wir. Man kann sich also schon darauf einstellen was bei uns spätestens 2024 los sein wird.
Der Traum der Grünen und der Roten wird rücksichtslos umgesetzt. Enteignung und Verarmung der Bevölkerung mit dem Ziel totaler Kontrolle und 24/7 Überwachung.
aber wir werden alle glücklich sein!!! Achtet einmal auf die mehrfärbige Brosche die die Gewessler hin und wieder stolz trägt!